Maren (57) und Christoph (58): Es funkte am Sonntag

Maren (57, Lehrerin) aus Lübeck fand mit Parship Christoph (58, Bauingenieur) aus Hamburg. Das Paar hat uns geschrieben:i

So verliebten sie sich:

© privat

„Manchmal sind Erfolgsgeschichten kurz und gänzlich unspektakulär. Trotzdem möchten wir unsere am ersten Jahrestag unseres Erstkontaktes über Parship erzählen.

Maren erzählt

Am 18. September 2005, etwa 22 Uhr, beschloss ich, nicht mehr alleine leben zu wollen. Ich hatte eine Ehe und einige ungesunde Beziehungen hinter mir, konnte alleine leben und es auch genießen. Das empfand ich als eine gute Voraussetzung für eine neue, dauerhafte Beziehung. Im Alltag begegneten mir nette, aber verheiratete Männer. Ich musste mich also selber auf den Weg machen und den Solo-Mann finden, der zu mir passt und ich zu ihm.

Noch in derselben Nacht hatte ich alle Fragen des Persönlichkeitstestes bei Parship beantwortet, hatte den Bogen ‚Ich über mich‘ ausgefüllt und war nun sehr neugierig auf die Männer, die zu mir passen sollten. Bis in die Morgenstunden hinein las ich über hundert männliche Profile, und ihre ‚Ich über mich‘ fand ich sehr spannend. Matching-Punkte interessierten mich nicht so sehr. Zum Glück!

Am nächsten Tag konnte ich Kontakt aufnehmen und schrieb vier Männern, zwei antworteten, zwei blieben stumm (ein ‚Nein, danke‘ wäre nett gewesen). Mit einem Mann hatte ich in etwa so viele Matching-Punkte wie von Parship empfohlen, mit dem anderen einige weniger. Der Parship-Postkasten füllte sich in den nächsten Tagen, zwei Treffen wurden verabredet: zuerst Mr. Viele-Punkte am Samstag, dann Mr. Weniger-Punkte am Sonntag … Es funkte am Sonntag, den 2. Oktober 2005, 11 Uhr.

Im Mai 2006 haben wir geheiratet und sind täglich dankbar, dass wir uns getroffen haben, denn wir passen wunderbar zusammen.

Christoph erzählt

Als Mann braucht man immer etwas länger bzw. wir müssen mehr Geduld haben. Nach dem Kauf eines Laptop und der Freischaltung ins Internet konnte ich mich bei Parship endlich anmelden, da ich das Singledasein leid war. Es war eine sehr aufregende Zeit mit sehr vielen Kontaktvorschlägen und vielen -gesuchen. Jeden Abend habe ich nicht nur die Gesuche beantwortet, sondern wollte auch selber anfragen.

Und dann kamen recht bald die ersten Treffen. Die Resonanz tat meinem Ego schon sehr gut, wobei es fast immer beim ersten Mal blieb, der Funke zündete nicht. Manch eine Woche war mit Terminen regelrecht vollgepackt. Aber endlich hatte ich abends oder nachmittags mal was vor, da ich als Single allein nicht so gern ausgegangen bin.

Dann kam der große Frust, sympathische Frauen gibt es, aber keine Seelenpartnerin zu finden!

Durch Aufmunterung zur Geduld habe ich mich dann rechtzeitig wieder aktiviert, um dann vor einem Jahr die alles entscheidende Anfrage zu erhalten. Ich war mit meinem Anschauen der Steckbriefe nie unter eine gewisse Punktgrenze gekommen. Dann beim Kennenlernen war es für mich völlig klar, dass diese Frau die richtige Seelenpartnerin ist!“