Thomas (59) und Christiana (54): Spezialist oder speziell?

Wir von Parship empfehlen immer gern, im Profil möglichst genau und konkret zu beschreiben, wer man ist, was man mag und was nicht. Auch der Beruf gehört dazu – „Angestellte:r“, das ist nicht besonders genau. Genauso wenig wie Thomas‘ Berufsangabe „Spezialist“. Trotzdem hat ihm vermutlich genau dieser Profileintrag sein Glück gebracht…

Verliebt mit Parship – Erfolgsgeschichte von Thomas und Christiana
© privat
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Thomas und ich sind heute seit fünf Monaten und fünf Tagen zusammen. Wir beide hätten nicht damit gerechnet, dass wir jemanden über Parship kennen und sogar lieben lernen.

Thomas möchte hier die Geschichte unseres ersten Treffens erzählen

Aber fangen wir erst mal beim Anfang an. Ich musste den Thomas ganz schön anstupsen. Auf meine erste Kontaktaufnahme hat er gar nicht reagiert. In seinem Profil hatte Thomas geschrieben, dass er ein Spezialist ist. Worin war er ein Spezialist? Oder war er einfach nur speziell? Das wollte ich dann doch wissen und rief mich mit einem kurzen frechen Satz in Erinnerung. Er hat mir zurückgeschrieben, sich entschuldigt wegen viel Renovierungsarbeit. Also ist der Spezialist auch noch fleißig. Wenn wir jetzt darüber sprechen, wie wir uns durch einen unbedachten schnellen Klick auf „Verabschieden“ vielleicht niemals kennen gelernt hätten, dann bin ich froh, dass ich entgegen meiner Vorsätze, bei keiner Antwort sofort auf „Verabschieden“ gedrückt habe.

Sich bei Parship anmelden und sich nicht melden, ist ja wie ein neues Fahrrad kaufen und es bleibt in der Garage stehen

Nach ein paar Tagen schriftlichem Kontakt über Parship, war es uns wichtig, unsere Stimmen zu hören und verabredeten uns zu einem Telefonat. Unsere Stimmen gefielen uns schon mal, sodass wir uns unbedingt auch persönlich kennen lernen wollten. Jetzt galt es mutig zu bleiben!

Und nun Thomas über unser erstes Treffen

Christiana schlug vor, dass wir uns auf der Hälfte treffen. Hab ich gedacht! Wie sich nachher herausstellte, war Christiana 1/3 und ich 2/3 gefahren. 🙂 Den Weg bin ich aber gerne gefahren.
Wir verabredeten uns auf einem Parkplatz. Ich schaute und suchte und habe Christiana aber nicht gefunden. Wahrscheinlich schaute und suchte Christiana mich auch, aber sie fand mich auch nicht.

Die Spannung stieg…

War sie überhaupt da? War ich zu spät oder zu früh? Ist sie vielleicht nie pünktlich? Wie gut, dass es Handys gibt. Ich rief Christiana an und wir fanden heraus, dass wir genau in entgegen gesetzte Richtungen geparkt hatten. Wir bewegten uns aufeinander zu. Ein kleiner bunter Punkt war Christiana. Es war ein bisschen wie im Film, wir gingen langsam aufeinander zu und ich war total gespannt, wie Christiana aussah. Mir ging es genau so, als ich auf Thomas zu ging. Je näher wir uns kamen, desto strahlender wurde sein Lächeln. Das hat mich schon umgehauen.
Ich werde nie vergessen, wie Christiana mit ihrer Fröhlichkeit in ihrem bunten Kleid auf mich zu kam.
Christiana´s Wunsch für ein erstes Date sollte ein Spaziergang sein, „bei Gefallen auch gerne noch ein Kaffee“. Wir begannen also mit dem Spaziergang. Es war nicht schwierig für uns, Themen zu finden, über die wir sprechen konnten, die Themen kamen einfach geflogen.

Völlig angenehm, unkompliziert und entspannt

Die Bandbreite der Themen in einer Offenheit kommuniziert, war für uns beide für ein erstes Treffen unfassbar. Dadurch fühlten wir beide schon eine Art Vertrautheit zwischen uns. Selbst grundsätzliche Vorstellungen einer Beziehung zu einem Partner konnten wir ansprechen.
….also war es fast keine Frage, dass wir den Kaffee noch zusammen tranken. Anschließend haben wir noch einen kleinen Stadtrundgang gemacht und wie selbstverständlich auch noch zusammen zu Abend gegessen. Christiana übte auf mich eine große Anziehungskraft, ich hätte gerne einfach ihre Hand gehalten, aber für ein erstes Date war das vielleicht doch zu gewagt?

Als wir uns abends verabschiedeten, war klar, dass wir uns wieder treffen

Thomas fragte mich, ob er mich zum Abschied in den Arm neben dürfe und mein Herzchen fing an zu hüpfen. Natürlich durfte er. 🙂
Eine Woche später trafen wir uns wieder und dann war alles klar, wir zwei sind seitdem ein Paar.
Bewusst haben wir uns dazu entschieden, uns erst mal ganz allein kennen zu lernen, ohne Freundeskreis und Familie. Ein kleines zartes Pflänzchen sollte nicht durch äußere Einflüsse sofort zertreten werden. Heute, ein halbes Jahr später, sind wir uns sicher, dass wir zusammengehören. Wir haben unsere Familien und schon ein paar unserer Freunde kennen gelernt und das war genau richtig so.
Wir genießen unser Zusammen sein, wir genießen das Hier und Jetzt und …..wir sind gespannt darauf, was uns unsere Zukunft bringt.