Die letzte große Herausforderung ist es, das sexuelle Bedürfnis zu überkommen. Es zu substituieren, z.B. mit Internetpornografie. Danach gibt es nichts mehr, von dem man abhängig ist, dann ist man absolut frei. Allerdings braucht man ne Menge Alkohol, um den Schmerz zu betäuben https://www.youtube.com/watch?v=vyQtgNRo8hU
Eine spannende Frage. Ja, eine unsichere Bindung kann mit viel Energie in eine sichere verändert werden. Eine glückliche Beziehung mit Hilfe eines unterstützenden Gegenübers ist dazu in der Lage oder auch über die psychotherapeutische Arbeit erreichbar.
Für die Liebe wird das hoffentlich nie zutreffen, das Substitut mündet wohl in eine grenzenlose Ich-Bezogenheit. Oder ich kann mir keinen Ersatz für die Liebe vorstellen.
@Dr. Bean Schmerz und Freiheit, hm.. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass mir Alkohol absolut (passt ja zum Vodka ) nicht hilft und ich meine Verletzungen auch lieber nicht betäube. Ein Leben ohne (partnerschaftliche) Liebe kann und will ich mir nicht vorstellen.. Du selbst wirst wissen, was für dich das Beste und Sinnvollste ist. Ich wünsche dir, dass du glücklich und zufrieden bist mit den Wegen, für die du dich entscheidest =) Und jetzt bin ich neugierig und möchte wissen, was du wohl erlebt hast, um zu diesen Haltungen zu gelangen. Und wer du davor warst, jetzt bist und später mal sein wirst. Schlimm dieser Erforschungsdrang Fühl dich nicht genötigt, meiner Neugierde nachzugeben @Tone Hmm, dem Weg über die professionelle Hilfe kann ich gut folgen. In einer Beziehung diese Unterstützung, Begleitung und Anleitung zu geben, uff...finde ich irgendwie unpassend. Da kann sich so schnell eine unglückliche Dynamik entwickeln, gewisse Dinge nicht aufgefangen werden, ... Ich glaube, das würde ich nicht unbedingt wollen. Zu hoch wäre mir die Gefahr der Überforderung/des falschen Behandelns/... Parallel zu einer psychotherapeutischen Hilfe als Partner mitzuwirken, ist natürlich etwas ganz anderes und wenn von allen Beteiligten gewollt und ermöglicht, kann das sicher helfen (oder auch nicht ).
Das klingt ja schon ganz schön abgestumpft. Kennst alle. Für mich ist jeder Mensch ein Unikat. Ich für mich weiß, zuviel Nähe kann ich nicht ab, aber zuwenig, damit komm ich auch nicht klar. Ist schwierig jemanden zu finden, der die gleichen Bedürfnisse hat, ohne Mißtrauen