Martin (41) und Sonja (40): Die Zeit verging wie im Flug

Beim Studieren seiner Partnervorschläge fiel Martin (41) sofort Sonja ins Auge und das Schicksal nahm seinen Lauf.i

So verliebten sie sich:

© privat

Angefangen hat alles damit, dass ich beim Studieren der Partnervorschläge, die von Parship kamen, gleich auf dem Profil von Sonja „hängengeblieben“ bin. Die Matchingpunktezahl von 119 war schon einmal sehr vielversprechend. Allerdings hat das nicht allein den Ausschlag gegeben, Kontakt zu ihr aufzunehmen. Vielmehr hat mich das, was sie in ihrem Profil über sich geschrieben hat, gefesselt, denn Vieles, was ich da las, hätte von mir sein können.

Also hab ich ihr einfach ein paar Zeilen geschrieben, in der Hoffnung ihr Interesse gleichermaßen zu wecken. Umso größer war natürlich die Freude, als ich einige Tage später Antwort von ihr erhalten habe. Ein Anfang war nun gemacht und unser Mailverkehr wurde zu einem festen Bestandteil unseres Tagesablaufs. Die Vorfreude darauf, wieder ein paar Zeilen von dem anderen (noch Unbekannten) zu lesen, etwas Neues über den anderen zu erfahren, stieg von Tag zu Tag. Auch die Qualität der Emails nahm stetig zu.

Der Umfang der Emails wurde größer

Wir haben uns, nach den anfänglichen Kennenlernmails, zunehmend über persönliche Dinge, Erfahrungen, Wünsche, aber auch Ängste und Befürchtungen, die ein Kennenlernen im Internet mit sich bringt, unterhalten. Ein weiterer gegenseitiger Vertrauensbeweis war dann das gegenseitige Freischalten der Bilder. Von denen wir beide jeweils sehr angetan waren. Nach unzähligen Mails, wurde dann der Wunsch, sich auch im wirklichen Leben kennenzulernen und zu beschnuppern, immer größer. Im Mai 2014 sollte es dann soweit sein, Sonja war zu Besuch bei ihrer Mutter in Berlin und kam auf der Rückreise an meiner Heimatstadt vorbei und nahm sich ein Hotelzimmer für eine Nacht. Samstag der 17.5.2014 war nun der große Tag. Unsere Aufregung war natürlich riesengroß, dem anderen, den man ja schon durch die Mails relativ gut kannte, auch endlich einmal gegenüberzustehen.

So vieles war vor dem ersten Zusammentreffen noch ungewiss

Wie wirkt man auf den anderen, wird man sich gut unterhalten, wird man sich anziehend finden? Kurz: ist das gewisse Etwas da, knistert es oder bleibt davon nicht mehr als eine nette Bekanntschaft und jeder geht danach wieder seine Wege. Nach den ersten Minuten hatte sich dann die größte Aufregung etwas gelegt und wir unterhielten uns ausgesprochen gut auf einem gemeinsamen Spaziergang. Unseren ersten Abend ließen wir dann bei einem gemütlichen Abendessen und einem Glas Wein ausklingen. Die Zeit verging wie im Flug und als Sonja am späten Abend wieder ins Hotel ging, hatten wir beide schon Schmetterlinge im Bauch. Für den nächsten Tag verabredeten wir uns zum gemeinsamen Mittagessen und knüpften nahtlos da an, wo wir am Vortag aufgehört hatten. Das Kribbeln im Bauch wurde ständig stärker, und als Sonja dann am späten Nachmittag zurück nach Hause fahren musste, fiel das Abschiednehmen schon sehr schwer. Allerdings waren wir uns beide einig, dass wir uns möglichst schnell wiedersehen wollen. Es dauerte zwei Wochen und viele ausgiebige Telefongespräche, bis wir uns endlich wiedersahen. Ich besuchte sie bei ihr zu Hause in der Nähe von Traunstein und wir verbrachten ein wunderschönes Wochenende zusammen.

Von da an war uns beiden klar, dass wir uns ineinander verliebt hatten

Die folgenden Wochen und Monate waren geprägt von Sonjas Besuchen in Hof, meinen Besuchen in Traunstein, Wiedersehensfreude, Abschiedsschmerz und langen Telefonaten. Und natürlich davon, dass die gegenseitige Zuneigung und Verliebtheit ständig zunimmt. Auf Dauer eine Fernbeziehung zu führen kam für uns beide nicht in Frage, da wir beide nicht der Typ dafür sind. Es ging dann auch alles relativ schnell und Sonjas Entschluss ihre Wahlheimat Südbayern zu verlassen und etwas näher an ihre ursprüngliche Heimat Berlin zu rücken, stand schon vor unserem Kennenlernen fest. Eine neue Arbeit hier in Oberfranken hat sie schnell gefunden und so konnten die Planungen für den Umzug beginnen. Anfang Oktober 2014 war es dann soweit und Sonja brach ihre Zelte in Traunstein ab und zog nach Hof.

Endlich war die Zeit der Fernbeziehung vorüber

Nach dem Umzug und dem damit verbundenen Stress gönnten wir uns eine kurze Auszeit und verbrachten eine wunderschöne Woche Urlaub an der Nordsee. Mittlerweile ist aus dem Verliebtsein Liebe geworden und wir freuen uns beide auf unsere gemeinsame Zukunft. Im Nachhinein bleibt zu sagen, dass wir uns ohne Parship wahrscheinlich niemals kennengelernt hätten, und das sich der Versuch, hier einen Partner zu finden für uns beide mehr als gelohnt hat. Vielen Dank liebes Parship-Team für die tolle Betreuung.