Nicola (40) und Carsten (45): Die Liebe von nebenan

Auch wenn ihre Kinder bereits dieselbe Schule besuchten, brauchte es Parship, damit sich Carsten und Nicola kennen und lieben lernten. Und auch auf der Dating-App entdeckten beide erst im zweiten Anlauf das Potenzial, das in einem gemeinsamen Leben stecken würde – zu zweit und als Patchwork-Familie. Carsten erzählt.i

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Auf den Persönlichkeitstest – Fertig – Los

Nach der Trennung von meiner damaligen Frau war ich bereits etwas länger aktiv bei Parship. Ich habe mich bewusst für Parship entschieden, da mir diese Plattform am seriösesten erschien. Dem Persönlichkeitstest stand ich trotzdem zuerst etwas skeptisch gegenüber. Das Beantworten der vielfältigen Fragen war aber schnell gemacht und in dem Ergebnis habe ich mich dann tatsächlich wiedergefunden. Demzufolge war ich guter Dinge, authentische und auf mich passende Profile zu entdecken. Auch wenn sich immer mal wieder nette und interessante Kontakte und Treffen ergaben, so musste ich doch länger warten, bis sich meine jetzige Partnerin und große Liebe anmeldete.

Nur 10 Fahrradminuten voneinander entfernt

Wir sind nun seit fast einem Jahr miteinander glücklich. Der Anfang gestaltete sich allerdings spannend.

Ich wollte auf keinen Fall eine Fernbeziehung. Mal eben auf einen Kaffee vorbeikommen und eine gemeinsame Umgebung haben, war mir wichtig. So schlug mir der Entfernungsfilter (< 20km) nebst anderen Filtern Nicola vor. Ihr Profil war alles andere als 0815, eine charmante und aussagekräftige Vorstellung mit tollen, verschiedenen Fotos. Wir hatten über 100 Matching-Punkte und eine Reihe gemeinsamer Interessen. Daher musste ich nicht lange überlegen und schickte ihr die erste Nachricht.

Wie ich es auch bei anderen Kontakten erlebt habe, schrieb sie zeitnah zurück. Sie fand meine Nachricht und auch mein Profil ansprechend, erklärte mir aber transparent, dass sie gerade einen anderen Mann bei Parship kennenlernte und nicht zweigleisig fahren wollte. Ich war nicht wirklich enttäuscht, eher beeindruckt von ihrer Ehrlichkeit. Irgendetwas sagte mir insgeheim, dass ich wieder von ihr hören würde.  Und tatsächlich: Nach 2 Wochen meldete sie sich erneut bei mir.

Schnell wurde aus dem Schreiben das erste Treffen. Wir hielten beide nichts von unzähligen Nachrichten und langem Telefonieren. Ob die Chemie passt, wollten wir live herausfinden, zumal wir nur 10 Minuten mit dem Fahrrad voneinander entfernt wohnen. So gingen wir im kalten und grauen Februar spazieren. Für uns fühlte er sich aber bereits an wie der frische und bunte Frühling. Nach einem Abend bei mir, jeder brav in seiner Ecke auf der Couch, folgte dann ein spontaner Tagesausflug an die Ostsee. Auch da konnte der Regen die Stimmung nicht vermiesen. Abends auf Nicolas Sofa war es dann aber doch um einiges gemütlicher. Und langsam begann der Abstand zwischen uns dahin zu schmelzen.

Mit Parship zur Patchwork-Family

Seitdem genießen wir die Zeit miteinander – und mit uns unsere 4 Kinder, die sich bereits flüchtig aus der gemeinsamen Schule kannten. Behutsam lernten sie sich besser kennen und verstanden sich im ersten gemeinsamen Urlaub prima. Momentan sind wir dabei, die nächsten Unternehmungen und Urlaube zu planen, zu sechst und natürlich auch zu zweit. So wächst die Patchwork-Family immer enger zusammen, dank Parship.