Anisa (34) und Cristiano (31): Zwei Menschen, ein Hund und die Erfüllung bereits aufgegebener Wünsche

Anisa* und Cristiano* hatten bereits beide ein paar Monate auf Parship hinter sich, als ihr Kontakt begann. Ohne große Erwartungen ging es los – und hätte nicht besser laufen können. Erst recht, wenn ein (zweites) Date bei Ikea den Spaß und die Vertrautheit sogar noch verstärkt hat.i

*Namen geändert

Verliebt mit Parship – Erfolgsgeschichte von Anisa und Cristiano
© privat

01.01.2020, E-Mail: „Schauspielerin, 32 macht Ihnen ein Kompliment und möchte mit einer persönlichen Nachricht Kontakt mit Ihnen aufnehmen.“ Soweit erstmal toll, aber eigentlich noch nichts, was einen nach mehrmonatiger Partnersuche schon wirklich aus der Ruhe bringt. Eigentlich … Wir hatten jeweils zuvor schon einige nette Kontakte über Parship, bei denen der entscheidende Funke aber bisher nie übergesprungen ist. Das Parship-Universum hat dabei jedoch seine ganz eigenen Regeln und Dynamiken, an die man sich zunächst erstmal gewöhnen muss; aber: wenn die/der Richtige dich anschreibt, werden diese Regeln außer Kraft gesetzt, getreu dem Grundsatz „bei der falschen Person kannst du nichts richtig machen, aber bei der richtigen Person kannst du nichts falsch machen“, der Rest ist kein Abgleichen von Profileinträgen, sondern ein tiefes, inneres Gefühl.

Das Gefühl am Neujahrstag 2020 war ein Gutes

Schauspielerin und Beamter, Freigeist und Paragraphenreiter? – Kann nach gängigem Schubladendenken eigentlich nicht so richtig harmonieren. Zum Glück sind wir aber auch noch Psychologiestudentin und Fahrlehrer, Hundeliebhaber, Backkünstlerin, Autoenthusiast, Serienjunkie, Handwerker, Romantiker und noch so vieles mehr. Und irgendwo dazwischen wird es da schon eine gemeinsame Basis geben, ansonsten wäre es beim Schreiben über Parship und später auch über WhatsApp nicht zu kleinen Briefen statt der üblichen Kurznachrichten gekommen. Nur eins sind wir nicht: telefonbegeistert, statt zu telefonieren, haben wir uns lieber gleich getroffen. Glücklicherweise merkten wir aber schon beim ersten Treffen – klassisch in einem italienischen Restaurant, Pizza und Weißwein teilend – dass wir auch von face-to-face viele gemeinsame Gesprächsthemen, Interessen, Weltanschauungen und – ganz wichtig – einen ähnlich bissigen Humor hatten.

Es passte einfach, wieder dieses gute Gefühl

Für unser zweites Treffen haben wir uns gegen Nachmittag bei Ikea verabredet. Eine großartige und absolut empfehlenswerte Idee, denn begonnen mit einem „Wettrennen“ quer durch die Stadt zu dem vereinbarten Treffpunkt, bis hin zu den anti-knusprigen Pommes hinter den Kassen war es eines der witzigsten und ereignisreichsten Dates, die wir beide je hatten. Weil die zwei Stunden im schwedischen Möbelhaus aber für unser Empfinden eigentlich viel zu wenig Date-Zeit waren, verlagerten wir die Sache anschließend kurzerhand in eine unserer privaten Küchen. Wir redeten und aßen von Weihnachten übrig geblieben Lebkuchen. Irgendwann war es Mitternacht und wir mussten uns schweren Herzens verabschieden, verabredeten jedoch gleich ein drittes Treffen für das kommende Wochenende: gemeinsam Kochen, einen schlechten Horrorfilm anschauen und – was zu dem Zeitpunkt nur einer von uns plante und hoffte – die erste Nacht miteinander verbringen.

Beim fünften Treffen kam es nach kurzer Zeit zu folgendem Dialog: „Ich bin ja normalerweise nicht dafür, sowas so offiziell zu machen, aber heute ist so ein schönes Datum, das man sich sehr gut merken kann … also, sind wir jetzt offiziell zusammen?“ – „Na klar!“

Drei Wochen später fuhren wir zu dritt (vier Füße und vier Pfoten) für eine knappe Woche nach Österreich in ein kleines Airbnb-Cottage mit traumhaften Bergpanorama. Der Plan: zumindest einmal im Winter Schnee sehen. Gut, bei 15°C und strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse frühstücken war dann aber auch wunderschön – wie der ganze Urlaub und die gemeinsame Zeit. Man könnte sagen, wir nehmen das was kommt und versuchen das Beste daraus zu machen – und genau das machen wir bis heute so.

Fazit des Urlaubs: Kompatibilität geprüft, Generalprobe bestanden

Und Spaß gemacht hat es auch noch.

Zwischenstand ca. zwei Monate nach der erste Kontaktaufnahme: Erstes Date: Check; erster gemeinsamer (und friedlicher) Ikea-Besuch: Check; erster Kuss: Check; Ausrufen einer offiziellen Beziehung: Check; erster gemeinsamer Urlaub: Check; das erste „Ich liebe dich“: auf jeden Fall; das erste Mal vor dem Anderen rülpsen: bleibt unser Geheimnis. 😉

Der nächste konsequente Schritt wäre dann ja eigentlich zusammen zu ziehen. Dank coronabedingter Umstände war das dann auch schneller der Fall, als wir es erwartet hatten: nachdem wir eine gemeinsame Quarantäne in einer 39-qm-1-Zimmer-Wohnug, in der eigentlich keine Hunde erlaubt waren, verbrachten, gefiel uns das Ganze so gut, dass wir auch die nächsten vier Monate weiterhin so lebten – Kennenlernen extrem sozusagen.

Obwohl unsere Beziehung an reinen Tagen gerechnet noch recht jung ist, fühlt es sich durch die Zeit, die wir bisher sehr eng und intensiv miteinander verbrachten so an, als wenn das Verliebtsein schon zur Liebe geworden ist. Die Vertrautheit miteinander, die Natürlichkeit in der Beziehung, die Nähe zueinander, das schamlose Ausleben des inneren Kindes und die große Harmonie hüllen uns in ein unvergleichbares Gefühl von zu Hause, angekommen sein und Glück.

Bereut hat es bisher keiner von uns beiden

Mittlerweile ist ein Jahr vergangen; ein Jahr, das durch das Virus für niemanden „normal“ verlaufen ist. Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass wir diese Zeit bis hierhin nicht alleine durchstehen mussten und haben, auch durch die äußeren Umstände, schon die ein oder andere Bewährungsprobe erfolgreich gemeistert. Wir wollen uns ein morgendliches Aufwachen und das abendliche Einschlafen nicht mehr ohne einander vorstellen, deswegen sind wir mittlerweile auf der Suche nach einem Resthof – deswegen, und um endlich unsere eigene Alpaka-Erlebnis-Farm umsetzen zu können. Wir sind Parship und dem intelligenten Algorithmus sehr dankbar für diesen Partnervorschlag und können allen Zweifelnden nur an ihre sehnsüchtigen Herzen legen, Parship auf jeden Fall einmal auszuprobieren – man muss sich dazu nur vom gängigen Klischee-Denken und vielen nicht mehr zeitgemäßen Vorurteilen lösen. 😉