Rainer (74) und Ilse (71): Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten

Eine gute Freundin Ilse (71) brachte Ilse nach dem Tod ihres Mannes zu Parship – und schließlich zu Rainer. Hier erzählt sie, wie sie „Den Richtigen“ kennenlernte. i

So verliebten sie sich:

Verliebt mit Parship – Erfolgsgeschichte von
© privat

Meine Anmeldung bei Parship erfolgte 2 Jahre nach dem Tode meines Ehemannes durch den motivierenden Zuspruch einer Freundin, die bei Parship direkt nach ihrer Anmeldung einen Partner gefunden hatte. Bei mir dauerte es dann doch erheblich länger, bis der „Richtige“ sich einfand. Ich war schon 2 Jahre Mitglied mit wenigen mir genehmen Vorschlägen und nur drei Treffen mit gar nicht in Frage kommenden Interessenten.

Mit Rainer wurde alles anders

Kurz nach seiner Bitte an mich, meine Bilder frei zu geben, meldete er sich und bat um weitere Kontaktaufnahme, die dann kurzfristig erfolgte. Und für ihn war ich der erste Kontakt, den er nach kurzer Mitgliedschaft, selbst bei meinem zu diesem Zeitpunkt noch verpixelten Gesicht in Angriff nahm. Unmittelbar danach hat er mich zu einem gemeinsamen Konzertbesuch eingeladen – ebenfalls ohne bisheriges persönliches Kennenlernen.

Welch ein Vertrauen von Anfang an!

So kam sehr schnell ein Treffen auf neutralem Boden zwischen Lohmar und Heidelberg zustande (220 km Entfernung). Nach einem gemeinsamen Museumsbesuch und einem Mittagessen schloss sich ein Spaziergang in herrlicher Märzsonne an, der uns bei regem Gedankenaustausch einander rasch näherkommen ließ. Darauf folgten – viel schneller als beim Abschied geplant – weitere Treffen in Rainers Wohnung, die alsbald ein Liebespaar aus uns machten! Obwohl unsere Biografien zum Teil sehr unterschiedlich sind, ich beispielsweise eine fast 40-jährige Partnerschaft mit Kindern und Enkelkindern erlebte und lebe, Rainer mit zwei Frauen verheiratet war, die beide sehr früh verstarben, ja er überhaupt keine Familie in Form von Geschwistern oder Nachkommen kennt, ist es umso erstaunlicher, wie er meine Familie inzwischen liebgewonnen hat und er von ihr angenommen wird. Neben meiner Familie verbinden uns außerdem die gemeinsame Liebe zur Musik, Kunst und Literatur und viele Eigenschaften, in denen wir einander glücklicherweise ganz ähnlich sind. Im weiteren Verlauf schließlich haben wir mittlerweile auch einige gemeinsame Reisen unternommen.

Bleibt derzeit lediglich eine Art „Luxusproblem“

Nämlich die etwas lästige Entfernung zwischen unseren Wohnorten. Und die hoffen wir in Zukunft auch irgendwie aufheben zu können. Fazit: Wir sind dem Schicksal und damit natürlich auch Parship sehr dankbar, dass sie uns zusammengeführt haben und uns in unserem relativ hohen Alter noch einmal ein derartiges Glück beschert wird.