Sabine (43) und Oliver (43): Foto aus dem Kuhstall

Fotos sind wichtig für die Partnersuche – gut erkennbar, sympathisch und nicht allzu alt sollten sie sein. Und aus der Masse herausstechen – zum Beispiel, weil sie an einem ungewöhnlichen Ort entstanden sind. Zum Beispiel einem Kuhstall…

Verliebt mit Parship – Erfolgsgeschichte von Oliver und Sabine
© privat
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An einem Mädels Abend mit meinen zwei besten Freundinnen kamen wir mal wieder auf das Thema „Partnersuche“ zu sprechen. Auf Anraten der Beiden und weil eine meiner Freundinnen bereits erfolgreich über Parship einen Partner gefunden hatte, meldete ich mich im November 2017 auch mit einer 1-jährigen Premium-Mitgliedschaft bei Parship an. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine gescheiterte Ehe hinter mir, war dreieinhalb Jahre getrennt lebend, alleinerziehend mit zwei Kindern und war wieder bereit, mich auf eine neue Beziehung einlassen zu können. Nachdem ich mich im ersten halben Jahr mit ein paar Männern traf und teils sehr nette, aber nur freundschaftliche Begegnungen hatte, schrieb mich im Juni 2018 ein Mann an, der mir einen lieben Gruß und die Freigabe seiner Profilbilder schickte.

Er hatte ein total schönes Profilbild von sich in einer Feuerwehrhalle eingestellt, was mir sofort zusagte

Neben dem ansprechenden Profilbild hatte er noch ein paar weitere Fotos, unter anderem auch eins von sich in einem Kuhstall, was ich irgendwie komisch aber auch witzig fand. Er teilte mir auch seine Postleitzahl mit, da wir in derselben Stadt wohnen. Von dem Kuhstallbild etwas irritiert, wollte ich nun doch unbedingt wissen, ob er von Beruf „Landwirt“ sei und verriet ihm auch meine Postleitzahl. Wir stellten fest, dass wir überhaupt nicht weit voneinander entfernt wohnten. Er gab mir keine direkte Antwort auf meine Frage zu seinem Beruf, sondern stellte mir eine kleine Aufgabe. Ich sollte ihn unter seinem Namen und Wohnort googeln. Dann hätte ich schon mal seine Mobilfunknummer und sollte ihm dann direkt eine Nachricht aufs Handy schicken. So weit, so gut. Kurzerhand googelte ich also nach ihm und siehe da: Ich hatte seine komplette Adresse und seine Telefonnummern, samt Berufsangabe und Foto. Freudig schrieb ich ihn über seine Mobilfunknummer an, dass ich nun sehr wohl wüsste, dass er kein Landwirt wäre und hinterließ ihm einen lieben Gruß. Kurz drauf antwortete er mir mit einem: „Ja super, Du hast mich gefunden“. Wir schrieben etwas hin und her und Olli fragt mich recht schnell, ob wir nicht mal telefonieren wollten.

Gesagt, getan. Er rief mich noch am selben Tag abends an

Als ich zum ersten Mal seine Stimme hörte, war ich schon hin und weg. Die Stimme klang für mich so sympathisch, locker und offen. Wir verabredeten uns ein paar Tage später relativ spontan zum Spazieren am Aasee. Leider hatten wir nur ein kurzes Zeitfenster von einer Stunde, da an diesem Tag noch Deutschland bei der Fußball-WM spielen sollte und Olli mit seinem Kumpel zum Fußball gucken verabredet war. Ich war als erstes am Treffpunkt und setzte mich auf die Bank, um auf Olli zu warten. Dann plötzlich erkannte ich ihn, wie er mit seinem Fahrrad den Weg zum See runtergefahren kam. Ich war so unglaublich nervös, aber hin und weg von diesem großen, hübschen Kerl. Weil am See so viel Menschen unterwegs waren, winkte ich ihm zu. Er stellte sein Fahrrad ab, kam lächelnd auf mich zu und nahm mich spontan in den Arm. Von da an war das Eis gebrochen und wir spazierten los und quatschten die ganze Zeit.

Die Stunde verging wie im Flug

Er brachte mich noch zu meinem Fahrrad und er verabschiedete mich mit dem Wortlaut, dass wir uns auf jeden Fall nochmal sehen sollten, weil er doch so unglaublich nervös gewesen sei. Genau wie ich, dachte ich. Im Laufe des Tages schrieb er mir noch eine Nachricht, dass er gleich bei mir um die Ecke zum Fußball gucken sei und doch noch Zeit für einen Kaffee gehabt hätte. Ich schrieb ihm, dass wir das auf jeden Fall nachholen würden. Olli fragte mich, ob wir uns drei Tage später zum Eis essen in der Eisdiele bei mir um die Ecke treffen wollen. Leider hatte er auch an diesem Tag nur kurz Zeit, weil er bei der freiwilligen Feuerwehr ist und an diesem Abend noch dorthin musste. Also beschlossen wir uns für das nächste Treffen mehr Zeit für einander zu nehmen. Dies folgte prompt ein paar Tage später in einem Restaurant in der Stadt. Wir merkten ziemlich schnell, dass wir auf einer Wellenlänge lagen und in vielen Dingen die gleichen Ansichten teilen.

An diesem Abend wurde uns klar, dass daraus etwas Ernstes werden könnte

Weil wir uns beide recht sicher waren, trafen wir uns beim nächsten Mal bereits mit unseren Kinder zum Burger essen. Den Kindern hat der Abend super gefallen und wir waren auch begeistert, dass das mit unseren Kindern so unproblematisch lief. Der entscheidende Abend folgte dann am darauffolgenden Sonntag. Ich hatte ihm vorgeschlagen, uns am Aasee ein schönes, ruhiges Plätzchen zu suchen. Wir hatten eine Decke, Flasche Sekt und eine Flasche Wein dabei. Wir quatschten über alles Mögliche, bis Olli mir immer näher kam und schlussendlich den ersten intensiven Kuss wagte. Da war es dann endgültig um uns geschehen. Seit diesem lauschigen Sommerabend sind wir ein Paar. 14 Tage später begannen die Sommerferien und er fuhr als erstes mit seinen beiden Kindern in den Urlaub. Im direkten Anschluss flog ich mit meinen beiden Kindern weg. Das war die erste harte Probe für die noch so frische Beziehung, die wir aber super gemeistert haben, in dem wir jeden Abend miteinander telefonierten. Wir sind total glücklich und dankbar, dass wir uns über Parship kennenlernen durften. Wir philosophieren noch oft darüber, dass wir uns ansonsten wohl nie über den Weg gelaufen wären.