Sven (37) und Tanja (32): Ihr Profil war einfach toll

Sven (37, Vertriebsingenieur) aus Iserlohn lernte mit Parship.de Tanja (32, Vertriebsleiterin) aus Lüdenscheid kennen. Beide haben uns geschrieben.i

So verliebten sie sich:

© privat

Sven erzählt: „Wir beide waren durch verschiedene Versuche im Vorfeld schon fast mutlos; Plattformen wie neu.de, Freenet zeigten genauso wenig Erfolg wie Kontaktversuche in Cafés, Ausstellungen, an öffentlichen Plätzen etc. Nicht dass da nichts geht – jedoch findet man keinen wirklich passenden Partner. Parship ist als Plattform mit der konsequenten und detailreichen Auswahlmöglichkeit bei der Suche eines neuen Partners einfach die Chance! Wir hatten beide vorher feste Lebensgemeinschaften, die jedoch aus verschiedenen Gründen

zerbrachen. Durch unser Vorleben wussten wir ziemlich genau, was wir uns wünschen und was wir mindestens bekommen müssen. Parship erweckte einen soliden und seriösen Eindruck. Die Erstellung eines eigenen Profils erschien als Garant bei der Suche zwischen sooo vielen Mitgliedern. Ich hatte mich vorher bei neu.de versucht und mich völlig enttäuscht als nun letzter Instanz bei Parship angemeldet. Ich dachte mir: Diesen Versuch unternimmst du noch, ansonsten lernst du eine neue Frau beim nächsten Englisch- oder Spanischkurs kennen. Und dann ging alles rasend schnell: Ich fand nach ca. 3 Wochen zwischen mehreren Partnervorschlägen den Text einer toughen Vertriebsleiterin aus Lüdenscheid … Da Parship konsequent keine Bilder zeigt, funktionierten die Sinne völlig anders als gewohnt, und man las aus lauter Neugier zwischen den Zeilen. Tanjas Text war locker, frei, offenherzig und gerade heraus. Somit lag der Verdacht nahe, dass es sich hier nicht um einen der vielen Blender handeln würde. Ich lud Tanja zum Spaß-Match ein. Damit nahm das Glück seinen Lauf.

Das Eis ist schnell gebrochen

Durch vorangegangene Erfahrungen nahm ich mir vor, viele Mails zu schreiben und zu beantworten, bevor man ein erstes Treffen arrangiert. Hintergrund sollte sein, durch diese längst in Vergessenheit geratene Art der Kommunikation den vielleicht zukünftigen Partner intuitiv auszufragen und sich im stetigem Fluss der E-Mails vorab schon kennen zu lernen, sich ein Bild über gewisse Vorstellungen des anderen zu machen, kurz – um sich vorher ausgiebig zu beschnuppern. Diese Rechnung ging auf, und nach ca. 3 Wochen saßen sich 2 erwachsene Menschen gegenüber und kamen sich vor wie 2 kleine Kinder bei der Bescherung – grins. Die Aufregung und Nervosität waren entsprechend groß, und wir beide waren froh, dass jeder für sich zugab, wie ihm die Knie schlotterten. Dadurch war das Eis sehr schnell gebrochen, und die Bahn war frei für ein entspanntes Kennenlernen aufgrund der Schreiberei vorher.

Tanja erzählt ihre Sicht:

Nachdem ich schon etwas länger bei Parship war und auch schon diverse Treffen mit hatte, wollte ich fast schon die Flinte ins Korn werfen. Vielleicht hätte das eine oder andere Zusammentreffen fruchten können, aber ich war wählerisch; der Funke sprang einfach nie über. Ich wusste, dass ich meine Mitgliedschaft erst mal nicht verlängern wollte. Dann bekam ich auf einmal von Chiffre KWAK… ein Spaß-Match zugeschickt. Bisher wusste ich ja noch nicht einmal, dass es Spaß-Matches gibt. Da ich das sehr witzig fand, dachte ich mir: Egal, was auch passiert, du antwortest einfach. Ich habe das Spaß-Match ausgefüllt und mir dabei etwas genauer das Profil dieses KWAK… angeschaut. Er hatte sehr viele witzige, interessante und offene Dinge über sich geschrieben, was ihn schon auf den ersten Klick sehr sympathisch machte.

Nach der Auflösung des Spaß-Matches hatten wir 3 Übereinstimmungen. Ich schrieb dann etwas Witziges zurück und fragte einfach mal nach, woher er kommt und was er macht. Dass wir aus dem gleichen Postleitzahlengebiet stammen, hatte ich schon dem Profil entnommen. So fing es an, dass wir beide uns schrieben, fast jeden Tag. Das ging manchmal auch so weit, dass ich am Wochenende zu meiner Freundin gefahren bin, um nachzuschauen, ob ich eine Nachricht von KWAK (Sven) hatte, da ich keinen Computer mehr zu Hause hatte durch meinen Umzug!

Das erste Treffen

Ich schrieb ihm schon Dinge, die ich ihm evtl. nicht direkt gesagt hätte. Die Distanz zum Beschnuppern war schon sehr treffend. Ich hatte auch nicht unbedingt Lust auf einen Mann, der was versprach, was er gar nicht war! Bei Sven merkte ich aber schon schnell, dass er sehr ehrlich und offen antwortete. Dadurch gefiel er mir immer besser. Wenn ich ihn nicht auch noch am Telefon toll gefunden hätte, wäre es wahrscheinlich nicht zu einem Treffen gekommen. Nun saß ich im Brauhaus und wartete auf eine Person, die ich nur von den Mails her kannte, und ich wurde bisher nicht enttäuscht. Ich war so nervös, dass ich ständig meine Hände unter den Tisch sinken ließ, damit man nicht merkt wie nervös ich war. Mit meinen mittlerweile 32 Jahren hatte ich das so nicht erwartet! Ich treffe nun schon jeden Tag Leute und das macht mir überhaupt nichts aus und mich auch nicht nervös. Er kam an den Tisch und hatte mich wohl auch direkt erkannt. Ich war überrascht, dass da doch ein sehr smarter Typ mir gegenüber saß. Sven muss wohl sichtlich auch nervös gewesen sein, weil er es direkt sagte und ich ihm gegenüber ebenfalls zugab, nervös zu sein. Dadurch war das erste Eis gebrochen, und wir unterhielten uns den ganzen Abend, bis wir fast aus der Lokalität rausgekehrt worden wären. Ich kann gar nicht mehr sagen, was wir uns alles erzählt haben. Danach hatte Sven mich zu meinem Auto gebracht, und wir haben uns durch eine kurze Umarmung verabschiedet. Als ich dann nachts zu Hause in meinem Bett lag, dachte ich mir, diesen smarten Typen möchte ich doch gerne noch mal treffen.

Das Glück teilen

Wir hatten dann noch mal miteinander telefoniert und noch mal getroffen, da schon klar war, dass wir uns längere Zeit nicht sehen wegen meiner Firmenfahrt 4 Tage nach Mallorca, und eine Woche später fuhr Sven mit seiner Oma nach Holland in einen Kurzurlaub. Auf Mallorca hatte ich es mir nicht nehmen lassen, ihm wenigstens jeden Tag eine SMS zu schicken, wie es mir ging und was er so machte. Dann passierte auch schon das Unglück. Am 2ten Tag auf Mallorca hatte ich mir beim Baden im Meer einen Bänderriss zugezogen. Als ich dann zurückkam, bekam ich erst mal einen Gips für 4 Wochen. Sven war schon voller Sorge, als ich ihm das mitgeteilt hatte, dadurch kam er mich noch am letzten Tag vor seiner Abreise besuchen. Da wir mittlerweile uns schon knutschen, war ab diesem Zeitpunkt klar, dass wir wohl zusammengehörten. Sven hatte mich leidenschaftlich geküsst, und ich wollte ihn fast gar nicht mehr loslassen. Während seines Urlaubes in Holland – und ich mit meinem Gipsfuß in Lüdenscheid – verging auch kein Tag ohne Telefonieren und Simsen! Svens Oma wurde richtig eifersüchtig, weil unsere Telefonate natürlich schon voller Turteleien waren. Dadurch wurde die Sehnsucht immer größer, bis wir uns dann endlich wieder in den Armen lagen. Ab dem Zeitpunkt war klar, dass wir uns gefunden hatten.

Mittlerweile sind wir schon über 6 Monate zusammen und haben in dieser Zeit viel erlebt: Gasometer Oberhausen und Panometer Leipzig, StoCar auf Schalke – olé, Besuch der Mama in Nürnberg und dem Christkindlmarkt, Besuch der Oma in Leipzig mit klasse Music-Club, unser erster Skiurlaub – und die Wochenenden, an denen wir immer viel unternehmen wie Fahrradfahren, Skaten oder Spazierengehen in der Natur. Austellungen in Bonn, Essen und Köln mit – nun – gemeinsamen Freunden, Tanzkurs Standard usw. Uns fällt immer etwas Schönes ein. Um den vollen Wert des Glückes zu erfahren, brauchen wir jemanden, um es mit ihm zu teilen … In diesem Sinne … danke!