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Beziehungstypen: Wer bin ich und wo finde ich meinen sicheren Anker?

07.05.2019 Jana Weinberg

Es ist ein altbekanntes Dilemma: Du hast ein Date nach dem anderen, es sind vielversprechende Abende, auf die du dich schon lange freust. Doch schnell wird klar – die Chemie stimmt nicht und der Funke will einfach nicht überspringen. Aber wie kannst du vermeiden, immer an den falschen Dating-Partner zu geraten? Tatsächlich ist das kein Hexenwerk, denn jeder Mensch lässt sich bestimmten Beziehungstypen zuordnen. Wenn du weißt, wer du selbst bist und lernst, deine Dates einzuschätzen, kannst du dir viel Frust ersparen. In vielen Studien wurden diese verschiedenen Typen näher erforscht, und mit den passenden Tipps sowie dem „Beziehungstypen Test“ von Parship kannst du Fehltritte in Zukunft vermeiden.

Beziehungstypen im Test der Forschung: Nähe versus Distanz

Es ist wichtig, sich den eigenen Typen klarzumachen sowie andere Menschen einschätzen zu lernen, um eine langfristige und vor allem glückliche Beziehung aufzubauen. Denn Beziehungstypen zeichnen sich nicht nur durch verschiedene Charakteristiken aus, zudem geben sie Auskunft darüber, wie gut du und dein Date zusammenpassen. Gleichzeitig schließen sich die verschiedenen Typen aber keineswegs aus – denn wer sich seiner Merkmale bewusst ist, kann mit ihnen arbeiten. Dieses breite Feld wurde in vielen Studien erforscht und die Ergebnisse geben durchaus interessante Einblicke. Wenn du dich fragst „Welcher Beziehungstyp bin ich?“, könnten hier die Antworten stecken.

3 Beziehungstypen nach Heller und Levine

Laut dem Psychiater Amir Levine und der Psychologin Rachel Heller sehnt sich jeder Mensch nach Bindung und Beziehungen. Trotzdem kommt es gerade in Paarbeziehungen immer wieder zu Problemen und Missverständnissen, die im Streit enden. Einen Partner zu finden kann dich dementsprechend vor einige Probleme stellen. Jahrelang haben die beiden Wissenschaftler Beziehungstypen untersucht und Erkenntnisse aus der Forschung zusammengetragen. Herausgekommen sind drei Arten mit ihren ganz eigenen Dynamiken und Eigenschaften – ganz unabhängig von Frauentypen oder Männertypen.

1. Der ängstliche Beziehungstyp: Sorge um die Nähe

Das prägende Gefühl liegt in diesem Fall bereits im Namen: Der ängstliche Typ sorgt sich sehr um die Beziehung, stellt sich oft die Frage, ob der Partner ihn liebt oder das Date ihm genügend Aufmerksamkeit schenkt. Die Folge: Menschen mit diesen Eigenschaften brauchen viel Nähe – und reagieren schnell gekränkt, wenn sich ihr Gegenüber distanziert.
Gut zu wissen: Ein ängstlicher Typ kann von einem sicheren Partner aufgefangen werden, zeichnet sich aber vor allem dadurch aus, schnell zu klammern. Diese Beziehung wird durch ein übertriebenes Bindungsverhalten geprägt und von ständiger Sorge begleitet – langsam aber kann man Vertrauen erlernen und diesem Verhalten entwachsen.

2. Der vermeidende Beziehungstyp: Distanz siegt

Die eigene Freiheit und Unabhängigkeit steht für den vermeidenden Typen im Mittelpunkt. Eine Partnerschaft oder jegliche Form von Intimität, vor allem die emotionale, werden da schnell mit dem Verlust der eigenen Unabhängigkeit gleichgesetzt.
Gut zu wissen: Den vermeidenden Beziehungstypen erkennt man am besten daran, dass er zweideutige Signale sendet. Er möchte eine Beziehung – aber dafür nicht zu viel von sich selbst „aufgeben“. Das kann für einen Dating-Partner durchaus anstrengend werden, da dieser nie weiß, woran er ist. Aber wie auch der ängstliche Typ kann ein Mensch, der Verbindlichkeiten scheut, lernen diese zuzulassen.

3. Der sichere Beziehungstyp: Der sichere Hafen

Zu dieser Kategorie gehören laut Heller und Levine mit über 50 Prozent die meisten Menschen. Charakteristisch für diesen Typus ist, dass er Nähe zulässt und mag, aber nicht in Extreme abrutscht. Folglich hat er die beste Ausgangslage für eine stabile und langfristige Beziehung.
Gut zu wissen: Der sichere Typ ist der perfekte Mittelweg und für eine lange Beziehung durchaus auch das Ziel für beide Partner. Denn er hat verstanden: Nähe tut gut, zu viel des Guten kann aber schnell im Schlechten enden. Er ist der sichere Hafen, weiß aber, dass große Sorgen um die Beziehung die Partnerschaft nicht weiterbringen.
All diese Beziehungstypen sind aber keine finalen Parameter und können sich durchaus ändern. Aber das Bewusstsein darüber kann dazu beitragen, das eigene Verhalten zu reflektieren und auch, das Verhalten deines Gegenübers zu interpretieren.

Vier Beziehungstypen im Test nach der University of Illinois

Forscher der University of Illinois haben sich Paarkonstellationen genauer angesehen und in ihrer Studie aus dem Jahr 2016 insgesamt 376 Paare neun Monate lang genauer unter die Lupe genommen. Laut den Erkenntnissen der Forscher kristallisierten sich dabei vier verschiedene Beziehungstypen heraus, die aber weniger auf den einzelnen Menschen eingehen, sondern eher auf die Beziehungskonstellationen selbst. Sie haben sich also im Gegensatz zu Heller und Levine nicht die Frage gestellt, welcher Mensch welchem Typen zuzuordnen ist und welche Dynamiken dadurch entstehen, sondern beleuchtet, welche Wechselspiele in Partnerschaften existieren – und wie stark der gemeinsame Bund über einen längeren Zeitraum jeweils ist.

1. Leidenschaft und Streit im Wechsel

Die erste Kategorie stellt die Achterbahn der Gefühle dar, die viele Menschen kennen. Es gibt ständig Streit, die Beziehung steht eigentlich immer auf der Kippe – und dennoch bleiben die Partner zusammen. Denn: Die Beziehung ist durch permanentes Streiten nicht unbedingt instabiler. Laut den Forschern zeichnet sich dieser Typus durch ein Wechselbad der Gefühle aus. Auf einen Konflikt folgt eine Entscheidung in der Beziehung, die wiederum in Leidenschaft und Anziehung mündet – bevor der nächste Streit ansteht.
Gut zu wissen: Dieser Typ ist keinesfalls „schlechter“ als die anderen – insofern beide Partner das gleiche Temperament an den Tag legen. Auf Dauer ist diese Konstellation laut den Forschern aber nicht auszuhalten und es ist wahrscheinlich, dass sich solche Paare nach langer Zeit entweder trennen – oder ihre Rollen verändern.

2. Fixierung auf den Partner par excellence

Jeder kennt dieses eine Paar, das einfach nicht die Finger voneinander lassen kann. Auch eine solche Konstellation gehört zu den Beziehungstypen: zwei Menschen, die sehr viel Zeit miteinander verbringen und erst gemeinsam wirklich in einer Sache aufgehen. Dieser Typus ist vorsichtig, geht reflektiert durch die gemeinsame Beziehung und bemüht sich für den anderen – und: Laut den Forschern sind die Partnerfixierten am zufriedensten, da beide Partner ein großes Bindungsbedürfnis haben. Dementsprechend hat diese Konstellation die beste Chance, dauerhaft zusammenzubleiben.
Gut zu wissen: Diese Konstellation fand laut dem „Beziehungstypen Test“ ihr Glück in der Gemeinsamkeit. Wenn beide Partner das genießen, ist auch diese Beziehung eine glückliche – wenngleich sie von Abhängigkeiten geprägt ist.

3. Soziale Aktivitäten im gleichen Freundeskreis

Sozial aktive Paare zeichnen sich meist durch einen gemeinsamen Freundes- und Bekanntenkreis aus, mit dem sie viele Aktivitäten genießen. Diese Art von Paaren fühlt sich meist sehr stark verbunden und hat ein größeres Gefühl der Nähe zu ihrem Partner.
Gut zu wissen: Aus dem gleichen Freundeskreis zieht dieser Typ besondere Stärke. Es zeugt von Stabilität, wenn man Beziehung und Freunde ohne Probleme unter einen Hut bringt. Diese Beziehungen sind langfristig und haben meist eine starke freundschaftliche Basis, auch zwischen dem Liebespaar.

4. Dramatisch, aber nicht glücklich

Die letzte Konstellation, die die Forscher festmachen konnten, sind die dramatischen Paare. Auf einen fulminanten und großartigen Beziehungsstart folgt meist ein holpriges Beziehungsende – da sich diese Partner meist weniger sehen als Paare der anderen Beziehungstypen. Die Hingabe ist durch ein ständiges Auf und Ab geprägt, die Beziehung steht generell in einem schlechten Licht – und wird dann schnell aufgegeben.
Gut zu wissen: Ohne Leidenschaft zermürben die ständigen Streitereien um Nichtigkeiten auf Dauer. Aber auch für dramatische Pärchen gibt es Hoffnung: Denn jede Beziehung kann in einen anderen Typen wechseln, wie bei vielem anderen im Leben ist nichts in Stein gemeißelt.

Mit „Beziehungstypen Test“ zur Gewissheit

Doch genug der Theorie – in der Praxis ist es noch viel wichtiger zu erkennen, welcher Beziehungstyp man selbst ist. Vielleicht konntest du zwischen den Zeilen schon herauslesen, in welche Richtung es bei dir geht. Gewissheit bringt allerdings der Parship-Selbsttest, probiere es aus:

Test: Wie tickst du in der Liebe?

Du bist durch und durch romantisch und glaubst fest an die wahre Liebe? Oder du bist die willensstarke Frau, die die Zügel nur ungern aus der Hand gibt? Welcher Typ Frau bist du und welche Ansprüche stellst du an die Liebe? Mach den Test und finde heraus, worauf du in Sachen Liebe und Partnerschaft wirklich Wert legst.

  1. [1/7] Stellen Sie sich vor, Sie wären Single. Sie besuchen nach der Ar-beit mit Freunden eine Bar und ein attraktiver Mann gerät in Ihr Blickfeld. Wie lassen Sie ihn wissen, dass Sie an ihm interessiert sind?

  2. [2/7] Glauben Sie, dass es in Partnerschaften klassische Rollenmuster gibt, denen Männer und Frauen entsprechen sollten?

  3. [3/7] Wenn Sie ein Date ganz nach Ihren Wünschen gestalten könnten, wie würde so ein erstes Kennenlernen aussehen?

  4. [4/7] Stellen Sie sich vor, dass ein Mann, mit dem Sie sich bereits einige Male getroffen haben, Sie zu einer Party einlädt. Dort beginnt er, heftig mit anderen Frauen zu flirten. Wie reagieren Sie?

  5. [5/7] Stellen Sie sich vor, Sie gehen seit drei Monaten mit einem Mann aus. In seiner Wohnung finden Sie zufällig ein Oben-Ohne-Foto von seiner Ex. Was machen Sie?

  6. [6/7] Glauben Sie, es gibt den perfekten Partner für jeden – einen See-lenverwandten?

  7. [7/7] Können Sie sich vorstellen, einem Partner Ihr Leben lang treu zu bleiben?

Die Partnerwahl sollte auch vom Typus abhängen

Es ist wichtig, erst dich selbst kennenzulernen, bevor du dich mit Beziehungstypen auseinandersetzen kannst. Deine ganz eigene Gefühlswelt prägt nämlich auch deine Beziehungen und zu welchen Personen du eigentlich gut passt. Wer schon vor seinen Dates einen „Beziehungstypen Test“ gemacht hat und sich bewusst ist, wo er sich selbst einordnen kann, ist schnell in der Lage, auch das eigene Gegenüber einzuschätzen. So verschwendest du keine unnötige Zeit mit Dates, aus denen am Ende nichts wird, weil es nicht sein soll. Viel mehr kannst du dich auf das konzentrieren, was wichtig ist – den perfekten Partner, der mit allen seinen Charaktereigenschaften zu dir passt.

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