Frau schenkt man mit Blick über ihre Schulter einen guten ersten Eindruck.
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Erster Eindruck: Sympathie in Sekunden

25.03.2022 Luisa Häußer

Ob wir einen anderen Menschen sympathisch finden, das entscheiden wir meist in wenigen Sekunden. Grund dafür ist der erste Eindruck – also das, was wir beim allerersten Anblick von einer anderen Person wahrnehmen. Dazu zählen Aspekte wie Aussehen und Statur, aber auch die Mimik und Körperhaltung spielen eine Rolle. Erfahre hier, wie du deinen ersten Eindruck aktiv beeinflussen kannst und wie du auch online schon beim ersten Kontakt einen positiven Eindruck hinterlässt.

Was alles zum ersten Eindruck dazugehört

Eine Reihe neuer Studien, die auf der Jahreskonferenz der Society for Personality and Social Psychology vorgestellt wurden, legt nahe, dass der erste Eindruck mehr zählt als Fakten, die wir schon vorab über eine Person wissen. Das Äußere beeinflusst, ob wir jemanden mögen, wie wir seine sexuelle Orientierung und seine Vertrauenswürdigkeit einschätzen. Aber welche Faktoren sind es nun eigentlich, auf denen der erste Eindruck beruht?

  • Blickkontakt
    Augenkontakt ist ein Signal für Interesse und Aufgeschlossenheit und damit ein wichtiger Teil des Bildes, das wir uns initial von einer Person machen. Eine Studie der Loyola Marymount Universität hat außerdem gezeigt, dass unser Gegenüber uns als intelligenter wahrnimmt, wenn wir ihm in die Augen sehen. Wer den Blick hingegen sofort abwendet, wirkt eher unsicher oder desinteressiert.
  • Mimik und Gestik
    Die Körpersprache und auch der Gang einer Person beeinflusst unseren Eindruck von ihr. Und auch die Mimik spielt hier eine Rolle. Ein Lächeln beispielsweise wirkt offen und freundlich, außerdem soll es leichter sein, sich später an eine lächelnde Person zu erinnern.
  • Das Aussehen
    Unser gesamtes Auftreten beeinflusst, wie andere uns wahrnehmen. Neben Statur und Aussehen zählen dazu also auch Aspekte wie Kleidung oder Make-up, denn auch diese verraten viel über eine Persönlichkeit. Bei einer Person mit ähnlichem Kleidungsstil, wie wir selbst ihn bevorzugen, schließen wir übrigens direkt auch auf charakterliche Gemeinsamkeiten.
  • Die Stimme
    Betonung, Atmung, Räuspern und die Tonlage beeinflussen unsere Wirkung auf andere Menschen – sie vermittelt zum Beispiel ein Bild davon, ob wir gerade aufgeregt oder entspannt sind.
  • Der Geruch
    Ob wir jemanden „gut riechen“ können, ist eine völlig unbewusste Entscheidung. Die Mischung aus Körpergeruch, Parfums und Deodorants bestimmt mit, ob wir unser Gegenüber sympathisch, gepflegt und intelligent finden.
  • Eigene Erfahrungen
    Unsere Intuition lässt sich durchaus von früheren Erfahrungen in die Irre leiten. Etwa, wenn eine bestimmte Körpersprache oder die Stimme Erinnerungen hervorruft, die wir dann mit der Person verknüpfen – manchmal auch zu unrecht. Deshalb ist es durchaus eine gute Idee, auch einem zweiten Eindruck eine Chance zu geben.

Erster Eindruck beim Online-Dating vs. persönlich: Unterschiede in der Wirkung

Mimik und Gestik, Stimme und Geruch? Beim Online-Dating spielen diese Aspekte erstmal eine Nebenrolle, denn wir können sie dabei schlichtweg nicht wahrnehmen. Vielmehr kommt es hier auf Profilfoto, Schreibstil und persönliche Informationen an, die wir über uns preisgeben und die daraufhin den ersten Eindruck bestimmen. Die University of British Columbia beschäftigte sich in drei unterschiedlichen Studien damit, ob es Einfluss auf den ersten Eindruck nimmt, wenn dieser online statt offline stattfindet. Und tatsächlich zeigte sich dabei, dass ein passiver erster Eindruck – etwa durch das Betrachten von Bildern einer Person – im Vergleich zum persönlichen Kennenlernen durchaus etwas negativer ausfällt. Der Grund dafür? Beim persönlichen Kennenlernen verlassen wir uns mehr auf unser Bauchgefühl. Das ist beim Betrachten eines Profils weniger stark ausgeprägt.

Eine Studie der Middle East Technical University zeigt jedoch gleichzeitig, dass das Betrachten eines Fotos ein guter Indikator dafür ist, wie wir die Person später einschätzen werden. Das Ergebnis: Der erste Eindruck, den wir uns beim Betrachten eines Fotos von einer Person machen, kann genau vorhersagen, wie wir später bei einem persönlichen Treffen über diese denken werden. Das anfängliche Sympathie-Urteil bleibt also auch dann bestehen, wenn wir später weitere Aspekte einer Person wahrnehmen. Doch was genau bedeutet das nun für dein Online-Profil?

5 Tipps für einen guten ersten Eindruck beim Online-Dating

Um auch online einen guten ersten Eindruck beim Gegenüber zu erwecken, lohnt es, etwas Mühe in das eigene Profil beim Online-Dating zu investieren. Denn nur weil es beim persönlichen Treffen etwas leichter ist, ein gutes Bild von sich zu hinterlassen, heißt das noch lange nicht, dass es im Internet nicht funktioniert. Vielmehr liegt in den Studienergebnissen der University of British Columbia auch eine Chance. Denn mit einem gut gepflegten und sympathischen Profil ist es möglich, aus der breiten Masse an angemeldeten Singles positiv herauszustechen. Was braucht es also, damit dir das gelingt?

1. Lade aussagekräftige Profilbilder hoch

Da Aspekte wie Stimme, Geruch und Gestik online keinen Einfluss auf deine Wirkung haben, ist es umso wichtiger, mit einigen Fotos zu zeigen, wer du bist. Als erstes Bild bietet sich ein Portrait von dir an. Hier sind eine gute Qualität, ein sympathisches Lächeln und ein offener Blick in die Kamera wichtig. Bitte statt dem typischen Selfie vor dem Spiegel also lieber einen Freund, ein Bild von dir aufzunehmen. Auf Accessoires wie Sonnenbrille oder dicke Schals, die einen Teil deines Gesichts verdecken, solltest du verzichten. Zusätzlich zum Portrait solltest du zwei bis drei weitere Bilder hochladen, die dich in verschiedenen Situationen zeigen. Vielleicht eine Ganzkörperaufnahme im Urlaub und ein Bild vom Klettern oder Segeln, wenn du oft sportlich aktiv bist? Oder eine Aufnahme von dir in deinem Lieblingsrestaurant? Mit den Bildern hast du die Chance, zu zeigen, was dir im Leben Freude bereitet. Also nutz diese auch aus.

2. Ermögliche anderen, sich ein authentisches Bild von dir zu machen

Im Profil direkt die ganze Lebensgeschichte zu erzählen geht etwas weit. Nichtsdestotrotz solltest du anderen Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit geben, anhand deiner ausgefüllten Infos mehr über dich zu erfahren als lediglich deinen Namen, dein Alter und den Wohnort. Wie verbringst du gern deine Freizeit, was ist dir im Leben besonders wichtig, wie sieht ein perfektes Wochenende bei dir aus? Solche Informationen ermöglichen es anderen, sich ein authentisches Bild von dir zu machen – außerdem erleichterst du es Ihnen damit, eine erste Nachricht an dich zu schicken. Schließlich gibt es so direkt ein paar Anhaltspunkte, an die sich gut anknüpfen lässt.

3. Bleib bei deinen Angaben ehrlich

Bei all deinen Informationen gilt: Sei ehrlich. Den Lebenslauf ein bisschen aufhübschen, bei der Größe ein paar Zentimeter dazu schummeln? Klingt erstmal nicht so schlimm, kann aber spätestens beim ersten persönlichen Treffen zu Enttäuschung bei deinem Gegenüber führen. Auch wenn es also Kleinigkeiten an dir gibt, mit denen du etwas haderst: Verzichte darauf, diese zu schönen. Du bist ein toller Mensch, der sich nicht verstecken muss – und das werden andere bei einem ehrlichen Profil auch merken.

4. Sei individuell bei der Kontaktaufnahme

Vielleicht hast du selbst schon die ein oder andere Nachricht á la „Hey, wie geht’s?“ oder „Hi, du hast ein schönes Profil, was unternimmst du am Wochenende?“ erhalten. Ziemlich langweilig, oder? Das Problem an solchen Nachrichten ist, dass sie völlig austauschbar sind und jedem beliebigen Single geschickt werden können. Und das vermittelt keinen guten ersten Eindruck. Viel besser kommst du bei deinem Gegenüber an, wenn du auf einige Aspekte aus dessen Profil eingehst. Er oder sie fährt gern zum Wandern in die Dolomiten? Ein perfekter Aufhänger, der sich für eine persönliche erste Nachricht eignet.

5. Achte beim Schreiben auf Rechtschreibung und Grammatik

Generell lohnt es sich beim Austauschen von Nachrichten – nicht nur bei der ersten – Wert auf Rechtschreibung und Grammatik zu legen. Wenn hin und wieder mal ein Fehler in einer Nachricht landet, dann ist das natürlich nicht weiter schlimm. Wer hingegen grundsätzlich Zeichensetzung und Co. ignoriert, vermittelt durchaus einen desinteressierten Eindruck. Lies deine Nachrichten deshalb ruhig nochmal durch, bevor du sie abschickst. Die Mühe zahlt sich für einen positiven ersten Eindruck aus.

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