Beziehung beenden: Frau nachdenklich im Vordergrund
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Beziehung beenden: Mit diesen Strategien gelingt es respektvoll

28.06.2019 Jana Weinberg

Eine Beziehung ist oft der Mittelpunkt im eigenen Leben, der feste Anker und ein imposantes Gefühlsschauspiel. Doch wie auch in anderen Bereichen sind Beziehungen vor Tiefs und schier unüberwindbaren Problemen nicht gefeit. Natürlich bist du auch in schweren Zeiten für deinen Partner da, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem du eine unglückliche Beziehung beenden solltest, egal wie sehr der Gedanke daran schmerzt. Eine Beziehung soll dein Leben bereichern und nicht zu einer schweren Last verkommen. Ein Aus ist dementsprechend kein Scheitern, sondern die Möglichkeit für einen Neuanfang. Doch was sind die Anzeichen für einen unausweichlichen Schlussstrich? Und wie kannst du dich von der einst großen Liebe verabschieden?

Inhalt:

Beziehung beenden: Diese Gründe sprechen dafür

Wie jede Partnerschaft an sich, sind auch die Gründe, eine Beziehung zu beenden, individuell. Vor allem eine Frage hängt wie ein Damoklesschwert über jeder Beziehung: Möchte ich mit dieser Person den Rest meines Lebens verbringen und bin ich dabei glücklich? Die wichtigsten Anzeichen ergeben sich bereits aus dieser Grundsatzfrage. Wenn du keine Zukunft mit deinem Partner oder deiner Partnerin siehst oder unglücklich bist, dann spricht vieles für eine Trennung.

Doch auch andere Faktoren können deine Entscheidung beeinflussen. Wenn dein Partner bzw. deine Partnerin zum Beispiel kaum Zeit für gemeinsame Stunden hat, du dir aber genau das von einer Beziehung wünscht, kann es sinnvoll sein darüber nachzudenken, die Beziehung zu beenden. Auch das Sexualleben, Interessen, Streits, Respekt, Untreue, Vertrauen sowie die Freizeitgestaltung sind Punkte, die deine Entscheidung leiten können. Wenn du dich im gemeinsamen Zuhause nicht mehr wohlfühlst, lieber Zeit ohne deinen Partner verbringst, dich alles an ihm nervt und der Gedanke an die Trennung trotz Liebe immer wieder kommt, scheint nur noch wenig Substanz für eine gemeinsame Zukunft übrig zu sein.

Generell gilt: Wenn du mit einigen Punkten unzufrieden bist und nicht bereit bist, auf Dauer Kompromisse einzugehen, solltest du diese ansprechen und versuchen, mit deinem Partner an einer Lösung zu arbeiten. Doch diese Anstrengungen sollten kein dauerhafter Zustand sein. Wenn du also merkst, dass es nicht zu verändernde Punkte in deiner Partnerschaft gibt, mit denen du nicht leben kannst oder etwa die Harmonie und Liebe abhanden gekommen ist, ist es Zeit, die Beziehung zu beenden.

Vorsicht: Bei verbaler oder physischer Gewalt liegt eine strikte Grenze, es gibt keine Rechtfertigung für Missbrauch. Dann solltest du – am besten mit der Möglichkeit, der Situation schnell und sicher zu entfliehen – die Beziehung beenden.

10 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du Schluss machst

  • Hast du Gewissensbisse wegen deinem Umfeld oder deinen Kindern, ohne die du schon längst aus der Beziehung entflohen wärst oder hältst du nur aus Bequemlichkeit an der Liebe fest?
  • Malt du und dein Partner euch eine gemeinsame Zukunft aus, die auf gleichen Werten, Plänen und Zielen fußt oder wirkt eine Zukunft ohne deinen Partner erfüllender?
  • Besteht die Beziehung aus Vertrauen, Respekt, Toleranz und Individualität oder wirst du unterdrückt und kleingehalten?
  • Kannst du deinem Partner verzeihen oder enden wiederkehrende Streits immer nur im gewohnten Trott ohne Aussprachen?
  • Geht es in eurer Beziehung nur um permanente Kritik und Schuldzuweisungen oder um Akzeptanz und Toleranz?
  • Gibt es konstante Verhaltensweisen an deinem Partner, mit denen du auf keinen Fall dauerhaft leben kannst?
  • Hast du deine Probleme, die du mit der Beziehung hast, ausreichend artikuliert und ohne Erfolg mit deinem Partner versucht daran zu arbeiten?
  • Musst du ständig für Glücksmomente in der Beziehung kämpfen und sind diese dennoch zur seltenen Rarität geworden?
  • Hat die Sexualität stark nachgelassen, obwohl du es dir anders wünscht oder gibt es andere grundlegende Bedürfnisse, die in deiner Beziehung nicht (mehr) erfüllt werden?
  • Seid ihr nur noch Freunde, oder wirklich noch ein Paar, das leidenschaftliche Gefühle füreinander hegt?

Beziehung beenden: So solltest du vorgehen

Eine Partnerschaft zu beenden, ist für beide Partner mit schmerzhaften Trennungsphasen und Ängsten verbunden. Um diese Zeit aber nicht noch schlimmer zu machen, solltest du einfühlsam sein. Denk vor allem an eines: Du kennst deinen Partner am besten und weißt, wie er es am leichtesten aufnimmt. Es kann helfen, sich zu überlegen, wie du selbst ein Beziehungsende am liebsten mitgeteilt bekommen würdest.

Sich im Affekt zu trennen, ist keine gute Idee. Bevor du das Trennungsgespräch führst, solltest du dir also wirklich sicher sein. Was den Zeitpunkt angeht, ist zudem noch ein zweiter Faktor wichtig: Durchlebt dein Partner eine stressige Zeit oder beutelt ihn eine Krankheit, kann es sinnvoll sein, etwas zu warten – außer es liegen triftige Gründe vor, die Beziehung sofort zu beenden. Das heißt aber nicht, dass du heile Welt spielen solltest! Denn es empfiehlt sich, deine Unzufriedenheit schon vorher im Alltag zu artikulieren.

Im besten Fall hast du dir alle Gründe aufgeschrieben und kannst deinen Entschluss konkret vor deinem Partner begründen. Es geht nicht darum, sich Schuld zuzuschieben, stattdessen solltest du erklären können, warum du die Beziehung beenden möchtest. Im Trennungsgespräch solltest du fair, respektvoll und ruhig bleiben, dir Zeit nehmen und keine Vorwürfe erheben. Auch der Ort ist ein wichtiger Faktor: Wähle einen neutralen Platz, der nicht zu öffentlich ist und Rückzugsorte bietet.

Zu guter Letzt solltest du deinem ehemaligen Partner genug Raum geben, die Trennung zu verarbeiten. Daher kann es auch sinnvoll sein, das Gespräch zu Hause zu führen und dann etwa zu Verwandten zu fahren. Denn egal wie dein Partner reagiert, für dich selbst war die Entscheidung ebenfalls schwer und keinen trifft die alleinige Schuld – weswegen es auch nicht deine Aufgabe ist, ihn zu trösten.

Beziehung beenden trotz Liebe

Bevor du dich dazu entschließt deine Beziehung zu beenden, solltest du wissen, ob du noch bereit bist zu kämpfen. Wenn es dir aber ohne deinen Partner oder deine Partnerin besser geht, ist es durchaus sinnvoll einen Schlussstrich zu ziehen. Hör also auf dein Herz und nimm dir Zeit zum Reflektieren. Wenn der Entschluss gefasst ist, solltest du im Trennungsgespräch selbst behutsam vorgehen und dich in deinen Partner hineinversetzen. Wenn du dich dann fragst „Beziehung beendet, was nun?“ gilt vor allem eines: Bleib konsequent und rudere nicht zurück, um eine Trennung auf Raten zu vermeiden.

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