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Beziehungsprobleme: Partnerschaftsalltag mit Hindernissen

13.07.2022 Luisa Häußer

Eigentlich hattest du dich auf einen schönen Abend gefreut, doch als dein*e Partner*in und du nachhause kommen, folgt ein Missverständnis dem nächsten und die Stimmung kippt. Solche Situationen sind frustrierend, gehören aber in einer Beziehung hin und wieder einfach dazu. Und das ist gut so, denn kleine Streits helfen dabei, die Bedürfnisse des*der Partner*in besser kennenzulernen. Wie du solche Kleinigkeiten auflöst und wie du am besten mit grundlegenden Beziehungsproblemen umgehen kannst, das erfährst du in diesem Beitrag.

4 typische Arten von Beziehungsproblemen

Natürlich ist jedes Paar individuell und bringt seine eigenen Erfahrungen und Eigenheiten in eine Beziehung mit ein. Fakt ist aber: Typische Probleme in einer Beziehung sind von Paar zu Paar oft gar nicht so verschieden. Häufig treten diese zum ersten Mal nach einigen Monaten auf, wenn die Idealisierung des*der anderen aus der ersten Verliebtheitsphase etwas abnimmt und sich stattdessen ein gemeinsamer Alltag einstellt. Oder aber dann, wenn es in der Partnerschaft zu großen Veränderungen kommt wie einer gemeinsamen Wohnung, einer bevorstehenden Hochzeit oder gemeinsamen Kindern. Doch welche sind nun eigentlich die häufigsten Beziehungsprobleme?

  1. Verlorenes Interesse aneinander

Kennst du die Aussage „Wir haben uns auseinandergelebt“? Grund dafür ist meist, dass die Prioritäten im Alltag auf allen möglichen Themen liegen – nur nicht auf der eigenen Partnerschaft. Doch wer diese über Monate oder Jahre hinweg als Selbstläufer betrachtet und nichts in die Beziehung investiert, verliert mit der Zeit ganz automatisch das Interesse aneinander. Im Alltag kann das zum Beispiel so aussehen, dass ihr früher regelmäßige Dates hattet. Schlafen solche Verabredungen ein, weißt du irgendwann gar nicht mehr, was deine*n Partner*in eigentlich beschäftigt. Die gute Nachricht? Habt ihr dieses Beziehungsproblem erkannt, lässt es sich lösen, sofern ihr gemeinsam daran arbeitet.

  1. Mangelndes Vertrauen

Mangelndes Vertrauen ist belastend für eine Partnerschaft, da es sich ständig in Alltagssituationen zeigt. Dafür reicht es oft schon, wenn der*die Partner*in mal später nachhause kommt als angekündigt. Sofort ist Misstrauen gesät und eine angespannte Stimmung macht sich breit. Grundsätzlich ist es möglich, Beziehungsprobleme aufgrund fehlenden Vertrauens zu lösen – doch dieses baut sich nicht von heute auf morgen ab. Erschwert wird die Situation zusätzlich, wenn es für das Misstrauen einen einschneidenden Grund gab, etwa eine Affäre des*der Partner*in.

  1. Schwierigkeiten in der Kommunikation

Wenn zwei Menschen gut miteinander auskommen wollen, dann geht das nur über Kommunikation. Keine Frage also, dass eine schlecht laufende Kommunikation zu Beziehungsproblemen führen kann. Dazu reichen oft schon Kleinigkeiten – beispielsweise, wenn du etwas mit deinem*deiner Partner*in besprechen willst, diese*r währenddessen aber das Smartphone in der Hand hat und nur mit halbem Ohr zuhört. Oder, wenn du auf die Frage deines*deiner Partner*in, ob alles okay ist, mit einem genervten „Ja“ antwortest, statt offen über deine Gefühle zu sprechen. Langfristig gilt hier jedoch: Gute Kommunikation ist Übungssache, sodass Probleme, die aus einem schlechten Austausch entstehen, gelöst werden können.

  1. Wiederkehrende Streitthemen

Eine ungleiche Verteilung von Haushaltsaufgaben, unterschiedliche Erwartungen an die Beziehung oder Geldsorgen – es gibt jede Menge kleiner Alltagsthemen, die zu Streit in der Beziehung führen können. Einige davon kennst du sicherlich auch selbst. Grundsätzlich sind solche kleineren Konfliktpunkte keine gravierenden Beziehungsprobleme. Hellhörig solltet ihr allerdings dann werden, wenn diese Themen immer und immer wieder aufkommen und ihr auch beim 20. Streit darüber keine Lösung findest. Dann können nämlich auch Kleinigkeiten zur Zerreißprobe werden und die Partnerschaft langfristig gefährden.

Beziehungsprobleme ansprechen: Der wichtigste Schritt zu einem harmonischen Miteinander

Zugegeben, über schöne Themen spricht es sich viel leichter als über Probleme. Doch gerade über letztere zu sprechen ist eine wichtige Basis für ein zufriedenes Miteinander. Denn durch das „Runterschlucken“ des eigenen Frusts baut sich immer mehr Anspannung auf. Wie gelingt es also, Probleme in der Partnerschaft konstruktiv anzusprechen?

  1. Ruhige Gesprächsatmosphäre schaffen

Die ungleiche Verteilung im Haushalt ansprechen, fünf Minuten bevor dein*e Partner*in zur Arbeit aufbricht? Keine gute Idee. Schaff für ein Gespräch auf Augenhöhe eine ruhige Atmosphäre, in der ihr beide ausreichend Zeit habt – zum Beispiel beim gemeinsamen Abendessen.

  1. Ich-Botschaften senden

Wer Vorwürfe macht, schiebt die*den andere*n automatisch in den Verteidigungsmodus. Deshalb ist es bei Problemgesprächen hilfreich, über sich selbst und die eigene Gefühlslage zu sprechen. Statt „Nie schaffst du es, dein Zeug aufzuräumen“ also lieber „ich fühle mich überfordert von all den Aufgaben, die ich in unserer Beziehung übernehme“.

  1. Respektvoll miteinander reden

Ganz grundsätzlich solltet ihr bei einem solchen Gespräch auf ein respektvolles Miteinander achten. Sich gegenseitig ausreden lassen, wohlwollend dem*der anderen gegenüber zu sein und nachfragen, wenn etwas unklar ist, hilft dabei, Beziehungsprobleme zu lösen.

  1. Möglichst sachlich bleiben

Wenn wir zu emotional in ein Gespräch gehen, rutschen wir schnell wieder in Vorwürfe und Rechtfertigungen ab. Das hilft nicht weiter. Deshalb lohnt es sich, schwierige Gespräche dann zu führen, wenn du und dein*e Partner*in euch grundsätzlich gut fühlt und Themen objektiv ansprechen könnt, statt direkt emotional zu werden.

  1. Pause machen, wenn sich das Gespräch anspannt

Ihr verrennt euch doch in einen typischen Streit oder werdet unfair zueinander? Dann ist es Zeit für eine kurze Gesprächspause. Das können fünf Minuten sein, oder aber auch eine Vertagung auf den kommenden Abend. Nehmt euch beide die Zeit, die ihr braucht, um durchzuatmen.

Tschüss, Dauerstreit: Mit diesen 5 Tipps lassen sich Beziehungsprobleme lösen

Wahrscheinlich wird es euch nicht gelingen, eine Beziehung zu führen, in der ihr nie streitet – und das muss auch gar nicht sein. Vielmehr geht es darum, dass ihr gemeinsam Wege findet, um anstrengende und nervenaufreibende Probleme aufzulösen. Und das ist gar nicht so schwierig, wie es im ersten Moment vielleicht scheint. Wir haben fünf Tipps gesammelt, um wieder mehr Harmonie in euren Alltag zu bringen:

  1. Schenkt euch Wertschätzung

Gerade lange Partnerschaften kommen uns irgendwann selbstverständlich vor – aber das sind sie nicht. Deshalb ist gegenseitige Wertschätzung ein toller Weg für ein respektvolles und liebevolles Miteinander. Wie das im Alltag aussehen kann? Mit kleinen Komplimenten. Mit einem ehrlichen „Danke“ bei Unterstützung des*der anderen. Oder mit aufrichtigem Interesse daran, wie der Tag deines*deiner Partner*in war.

  1. Sucht den Grund für Probleme in eurer Vergangenheit

Bei wiederkehrenden Beziehungsproblemen lohnt es, einmal auf frühere Partnerschaften zu blicken. Gab es diese Themen schon zuvor in deinem Leben? Wenn ja, spricht das dafür, dass ihre Ursache eher in deiner Kindheit als deiner aktuellen Beziehung liegt. Dann ist es an dir, diese Themen aufzuarbeiten und für dich abzuschließen.

  1. Nehmt euch aktiv Zeit füreinander

Für ein harmonisches Miteinander braucht es Zeit nur für euch als Paar. Verabredet deshalb regelmäßig Dates, an denen ihr euch ganz in Ruhe austauscht – oder aber, an denen ihr mal wieder richtig Spaß zusammen habt.

  1. Lernt, eigene Grenzen zu setzen

Auch in einer Beziehung ist ein gesunder Egoismus erlaubt. Denn wenn du dich nicht wohlfühlst, dann werden immer wieder neue Probleme auftauchen. Deshalb solltet ihr beide eigene Grenzen setzen und gemeinsam herausfinden, wie sich diese in eurer Beziehung respektieren lassen.

  1. Habt Verständnis füreinander

Und noch ein wichtiger Tipp zum Schluss: Es hilft ungemein, sich vor Augen zu führen, dass der*die andere dich liebt und ziemlich sicher keine bösen Absichten verfolgt, wenn er*sie sich mal falsch verhält. Schließlich sind wir alle mal angespannt und machen Fehler. Gegenseitiges Verständnis und die Bereitschaft, dem*der Partner*in kleine Macken zu verzeihen, können daher der Schlüssel zu einer liebevollen Beziehung sein.

Fazit: Beziehungsprobleme sind eine Chance, enger zusammenzuwachsen

Natürlich wäre es entspannt, wenn wir in Beziehungen und Freundschaften nie Probleme hätten – realistisch ist das allerdings nicht. Allerdings musst du Streitigkeiten in deiner Partnerschaft gar nicht immer als Problem sehen. Denn wem es gelingt, diese gemeinsam mit dem*der Partner*in aufzulösen, wächst noch enger zusammen und wird ein noch besseres Team. Und damit sind Beziehungsprobleme auch durchaus eine Chance für die eigene Partnerschaft. Fällt dir allerdings auf, dass ihr beide über lange Zeiträume hinweg unter den Problemen leidet und einfach keine Lösung findet, dann solltet ihr gemeinsam entscheiden, ob eure Beziehung eine Zukunft hat. Ein*e Paartherapeut*in kann hier mit einem objektiven Blick von außen helfen. Denn wenn ihr feststellt, dass ihr einander nicht mehr gut tut, dann ist eine Trennung manchmal der bessere Weg, um bereit für eine Partnerschaft zu sein, die du dir wirklich wünschst.

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