Frau malt Herz an die Scheibe - sie ist unglücklich verliebt
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Du bist unglücklich verliebt? So gelingt es, loszulassen!

29.03.2022 Luisa Häußer

Es gibt da diesen einen Menschen, der dein Herz jedes Mal höher schlagen und deine Gefühle Achterbahn fahren lässt. Doch leider geht es dabei nur dir so, denn er oder sie empfindet nicht dasselbe? Unglücklich verliebt zu sein kann ganz schön wehtun – deshalb möchten wir dir helfen, mit deiner Situation umzugehen. Woran deine unerwiderte Liebe liegt und wie du es schaffst, die Person loszulassen, das erfährst du in diesem Beitrag.

Wenn die Gefühle einseitig sind: So fühlt sich die unglückliche Liebe an

Unglücklich verliebt zu sein fühlt sich vor allem so an: unausgewogen. Schließlich investierst du viel mehr in das gemeinsame Miteinander als dein Gegenüber. Dass zwischen euch kein Gleichgewicht herrscht, was die Zuneigung zueinander anbelangt, merkst du zum Beispiel daran:

  • Du bist die Person, die WhatsApp-Chats oder Gespräche anregt und am Laufen hält. Von ihm oder ihr kommt wenig oder keine Initiative.
  • Er oder sie sagt verabredete Treffen kurzfristig ab, schlägt aber kein neues Datum vor.
  • Dein Gegenüber zeigt kein Interesse an deinem Leben und Alltag – auf Fragen wartest du vergeblich.
  • Wenn er oder sie sich bei dir meldet, dann meist kurzfristig á la: „Willst du vorbeikommen und wir schauen einen Film?“. Du hältst als Lückenfüller hin, wenn er oder sie Langeweile hat.

Über einen längeren Zeitraum mehr in ein Kennenlernen oder die gemeinsame Zeit zu investieren als die andere Person, ist auf Dauer sehr kräftezehrend. Gleichzeitig sorgt das Lückenfüller-Verhalten dafür, dass deine Hoffnungen trotzdem immer ein kleines bisschen genährt werden und das Loslassen umso schwerer fällt. Ganz generell macht es aber auch einen Unterschied, in wen du unglücklich verliebt bist.

Unglücklich verliebt in Kollegen, beste Freundin oder vergebene Person

Hast du dich unglücklich in jemanden verliebt, den du beim Online-Dating oder in einem Café kennengelernt hast, gelingt das Loslassen oft einfacher. Gilt deine Liebe hingegen einem Arbeitskollegen oder einer Person aus deinem Freundeskreis, der du sehr nah stehst, macht es das meist schwieriger. Schließlich seht ihr euch dann durch das gemeinsame Umfeld ständig und ein kompletter Kontaktabbruch wegen der unerwiderten Liebe ist nur schwer möglich. Noch ein Sonderfall: Du bist unglücklich verliebt in einen vergebenen Mann oder eine vergebene Frau, bist vielleicht sogar eine Affäre mit ihm oder ihr eingegangen? Auch dieser Fall macht die unerwiderten Gefühle meist besonders schmerzhaft, denn auch hier wird deine Hoffnung durch die gemeinsame Zeit dauerhaft geschürt – letztendlich aber meist ohne Aussicht auf ein Happy End. Wie du konkret mit diesen Situationen umgehen kannst, das erfährst du weiter unten.

Kann die einseitige Liebe krank machen?

Liebeskummer ist schmerzhaft, generell aber keine Krankheit. Auch, wenn der Herzschmerz manchmal Monate andauert, verarbeiten ihn die meisten Menschen nach einer Weile und können wieder nach vorn blicken. Allerdings kann es durchaus passieren, dass sich der Liebeskummer nicht so einfach überwinden lässt und daraus tatsächlich depressive Phasen entstehen. Wer es nicht schafft, aus diesen wieder herauszufinden oder sich immer wieder unglücklich verliebt, kann tatsächlich krank von der unerwiderten Liebe werden. Die gute Nachricht ist allerdings: Auch wenn es anfangs vielleicht nicht so scheint – mit den richtigen Tipps lässt sich der Herzschmerz gut überwinden, sodass es nicht soweit kommen muss.

7 Experten-Tipps, mit denen du nicht länger unglücklich verliebt bist

Verliebte Menschen betrachten gern jede noch so kleine Hoffnung auf ein Happy End als Chance, den anderen doch von sich zu überzeugen. Wenn du allerdings unglücklich verliebt bist und bisher nichts aus euch geworden ist, dann solltest du jetzt die Reißleine ziehen. Lass dich nicht länger von ihm oder ihr verletzen, sondern steh für deinen Wert ein. So klappt auch der Blick in Richtung Zukunft bald wieder.

  1. Üb dich in radikaler Akzeptanz
    Hoffnung machen war gestern. Denn dein erster Schritt lautet, zu akzeptieren, dass es für euch beide keine Zukunft gibt. Auch wenn es schwerfällt, mach dir das ganz und gar bewusst.
  2. Brich den Kontakt ab
    Um nicht doch bei der nächsten Nachricht wieder Hoffnungen zu schöpfen, solltest du den Kontakt für den Moment komplett abbrechen. Dazu zählt auch, seine oder ihre Social Media-Profile links liegen zu lassen. Jetzt hast du Priorität!
  3. Nimm dir Zeit für Unternehmungen
    Geh raus, triff dich mit Freunden, unternimm etwas und buch dir vielleicht sogar einen Kurztrip in eine schöne Stadt. Bei Liebeskummer hilft Ablenkung. Und da eignen sich schöne Erlebnisse allein oder in guter Gesellschaft besser als Eiscreme und Liebesfilme auf dem Sofa.
  4. Tu dir selbst etwas Gutes
    Eine Massage, ein neues Buch oder ein Stück Kuchen aus deinem Lieblingscafé – wer unglücklich verliebt ist, neigt dazu, die Fehler bei sich selbst zu suchen. Deshalb gilt es jetzt, dein eigenes Selbstwertgefühl wieder zu stärken, indem du besonders gut zu dir bist.
  5. Verabschiede dich von deinem Selbstmitleid
    Apropos Selbstwertgefühl: Selbstmitleid ist bei Liebeskummer erlaubt, allerdings nur in den ersten Tagen. Danach solltest du Gedanken wie „Ich werde nie den oder die Richtige finden“ weit weg schieben und dir bewusst machen, was für ein toller Mensch du bist.
  6. Lass deiner Wut freien Lauf
    Du bist wütend, weil er oder sie dich so lange hingehalten hat? Oder auf dich selbst, weil du so lange hast mit dir spielen lassen? Sehr gut – lass die Wut raus! Sie gibt dir Kraft, um wieder aktiv zu werden und die Trauer zu überwinden.
  7. Plane deine Zukunft
    Bist du all die vorherigen Punkte angegangen, dann überleg dir jetzt, wie du deine Zukunft gestalten willst. Neuer Karriereschritt? Wohnung umgestalten? Mach genau das, was dir schon länger im Kopf herumschwebt – schließlich kann dich nichts hindern. Auch kein lästiger Liebeskummer!

Tipps, wenn die einseitige Liebe ein bisschen komplizierter ist

Generell empfehlen sich unsere sieben Experten-Tipps für jede Situation, in der du unglücklich verliebt bist. Allerdings gibt es ein paar besondere Fälle, in denen sich die Lage etwas anders darstellt und sich einige der obigen Schritte nicht ganz so einfach umsetzen lassen. Wir verraten dir, was in Sonderfällen hilft.

Unglücklich verliebt im Job

Wenn du in einen Kollegen oder eine Kollegin unglücklich verliebt bist, ist ein Kontaktabbruch kaum möglich. Schließlich arbeitet ihr zusammen. Um dich nicht zu sehr zu quälen, solltest du anfangs versuchen, eure Gespräche nur noch auf die Arbeit zu beziehen und gemeinsame Mittagspausen und Co. zu vermeiden. Und falls du für einen kurzen Zeitraum mal komplett Pause von ihm oder ihr brauchst, kannst du vielleicht auch nach einer Home Office-Möglichkeit für ein oder zwei Wochen fragen.

Gefühle im Freundeskreis

Dass sich in engen Freundschaften Gefühle entwickeln, ist keine Seltenheit. Durch euer vertrautes Verhältnis tut es in dieser Situation oft gut, dem anderen zu sagen, dass du dich verliebt hast. So könnt ihr gemeinsam eine Lösung finden, wie du die einseitige Liebe meisterst, ohne dass dabei eure Freundschaft Schaden nimmt.

Verliebt in eine vergebene Person

Bist du unglücklich verliebt in eine Frau oder einen Mann in einer Partnerschaft, kann Offenheit ebenfalls der Schlüssel sein. Vor allem dann, wenn ihr euch nähergekommen seid. Sag ihm oder ihr, dass du verliebt bist und fordere eine klare Aussage der anderen Person ein. Lass dich dabei nicht abspeisen mit Aussagen wie „Ich will mit dir zusammen sein, aber es gab noch nicht den richtigen Zeitpunkt, um Schluss zu machen.“

Fazit: Mit den richtigen Schritten gelingt es, die Verliebtheit loszulassen

Unglücklich verliebt zu sein ist schmerzhaft, anstrengend und kann ganz schön am Selbstwertgefühl nagen. Wenn es also von der anderen Person keine Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft gibt, ist es an der Zeit, die einseitigen Gefühle zu überwinden. Das gelingt dir in sieben Schritten:

  1. Situation akzeptieren
  2. Kontakt abbrechen
  3. Durch Unternehmungen ablenken
  4. Das Selbstwertgefühl pflegen
  5. Mit dem Selbstmitleid aufhören
  6. Wut und Frust zulassen
  7. Zukunft planen

Nimm dir für diese Schritt so viel Zeit, wie du brauchst. Dann legst du damit den idealen Grundstein, um schon bald wieder mit gutem Gefühl nach vorn zu blicken und für neue Bekanntschaften offen zu sein.

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