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Smalltalk: Mit Offenheit und Interesse zum Flirt

01.08.2019 Jana Weinberg

Das erste Gespräch mit einer fremden Person ist für beide Seiten eine neue Erfahrung. Natürlich möchtest du deinen Charme spielen lassen, Sympathie versprühen und einen tollen Smalltalk führen. Allerdings stellt die nette Plauderei für viele eine große Überwindung dar. Doch egal ob im Alltag, im Beruf oder beim Flirten: Smalltalk kann ganz einfach sein.

Smalltalk kannst du erlernen!

Eigentlich könnte es so einfach sein: Man trifft eine fremde Person, spricht mit dieser und hinterlässt wie von Zauberhand einen guten Eindruck. Doch diese sympathische Lockerheit fällt leider nur den wenigsten Menschen leicht. Dabei ist gerade der Smalltalk mit Nachbarn, Kollegen oder aber beim ersten Flirt ein wichtiger Türöffner, der eine elementare Rolle in unserem Leben spielt und gerade in sozialen Belangen unabdingbar ist. Doch wie meistert man dieses Alltagsgespräch – ganz ohne peinliche Stille und Nervosität?

Smalltalk erlernen ist kein Hexenwerk

Vorweg eine gute Nachricht: Smalltalk lässt sich lernen, weswegen der Weg zu unverfänglichen Gesprächen für jeden offen ist. Nur die wenigsten sind von Geburt an die perfekten Kommunikatoren. Wie so oft gilt: Übung macht den Meister! Während der Smalltalk in den USA ganz selbstverständlich zu den Alltagsgesprächen gehört, sind wir hier in Deutschland relativ reservierter. Aber auch extrovertierte Menschen bekommen Probleme, wenn sie zu viel über sich selbst sprechen und Monologe halten. Doch mit wenigen Tipps und Tricks kannst auch du Meister dieses Fachs werden.

Mit Übung zum Smalltalk-Experten

Nichts ist peinlicher, als wenn schon am Anfang eines Gesprächs Stille herrscht. Deswegen solltest du gerade im Alltag den Einstieg üben und damit sicherer werden. Wenn du einen Nachbarn auf der Straße triffst, ist es wichtig, den ersten Schritt zu machen. Begrüße ihn doch einfach und frag nach seinem Befinden. Mit diesen Personen verbindet dich bereits etwas – ihr wohnt in der gleichen Gegend und habt dementsprechend vielleicht die gleichen Probleme. Hast du kürzlich Briefe erst verspätet bekommen? Ist die neue WG in der Nachbarschaft doch ein bisschen zu laut? Oder findest du das neugeborene Baby im Haus unglaublich süß? Erzähle es deinem Nachbarn – zur Übung von unverfänglichem Plaudern ist das der einfachste Weg. Dein Training muss sich natürlich nicht auf den Nachbarn beschränken – ob im Supermarkt, in einer Kantine oder beim Friseur, wenn du darauf achtest, wirst du schnell merken, wie viele Übungssituationen da draußen auf dich warten! Wenn du diese Hürde gut meisterst, fällt auch der Smalltalk mit komplett fremden Personen leichter.

Das A und O des Smalltalk: Tipps und Tricks

Egal ob der Nachbar dir über den Weg läuft, ein wichtiges Meeting mit einem neuen Kollegen ansteht oder du dich zum ersten Mal mit deinem Date triffst – es gibt einige Regeln und Tricks, die auf jede Situation zutreffen und recht einfach zu üben sind:

  • Immer lächeln
    Es mag ein wenig abgedroschen klingen, aber ein freundliches und offenes Gesicht hat einen großen Einfluss. Nicht nur fühlst du dich selbst besser, auch deinem Gegenüber signalisierst du damit Wärme und Gesprächsbereitschaft. Bedenke: Auch die Person, mit der du gerade sprichst, trifft dich eventuell zum ersten Mal, die Unsicherheit ist gegenseitig. Je leichter du es deinem Gesprächspartner machst, mit dir warm zu werden, desto mehr profitierst auch du von dem Gespräch.

    Unser Tipp: Lächeln und eine deutliche und selbstbewusste Sprache kannst du vor dem Spiegel einüben.
  • Positiv bleiben  
    Selten trifft man auf eine Person, mit der man überhaupt keine Berührungspunkte hat. Wenn du dich etwa mit einem Kollegen triffst, ist am Anfang des Gesprächs eure Arbeit das einfachste Thema. Doch wenn die Person dich fragt, wie dein Tag heute war, solltest du ihm nicht dein Herz über zu viel Stress ausschütten. Smalltalk darf belanglos bleiben – und wer mit negativen Emotionen ein Gespräch startet, sollte nicht mit Sympathie rechnen.

  • Offene Fragen sind ein Muss
    Eigentlich liegt es auf der Hand und doch stellen wir viel zu selten offene Fragen. Doch gerade im alltäglichen Gespräch sind offene Fragen im Vergleich zu Ja-Nein-Fragen die Königsdisziplin – statt zu fragen, ob dein Gegenüber gut hergefunden hat, kannst du einfach fragen „Wie war der Weg?“. 

    Unser Tipp: Du kannst den Fragen auch eine eigene Aussage vorwegsetzen und dabei von dir erzählen: „Ich finde, dieses Gebäude ist echt eine tolle Location, so zentral in der Innenstadt. Wie war der Weg?“

  • Übe die perfekten Smalltalk-Themen
    Natürlich hängt jedes Gespräch individuell von der Situation ab, doch ein paar Themen kannst du ruhig im Hinterkopf behalten, falls es doch mal zu einer peinlichen Stille kommt. Vom Wetterklassiker, zur aktuellen Umgebung, über Hobbys und Kultur bis hin zum Urlaub oder Essen – es gibt Themen, die so universell sind, dass einfach jeder etwas dazu zu sagen hat. 

    Aber Achtung: Hüte dich beim Smalltalk vor Floskeln, du solltest authentisch bleiben! Das reine Auswendiglernen bringt also meist wenig.
  • Höre aktiv zu
    Natürlich sollst nicht nur du sprechen, auch dein Gegenüber sollte sich am Gespräch beteiligen. Der beste Weg, die Standardthemen zu vergessen und Sympathie zu erwecken ist es, wenn du auf das Gesagte weiter eingehst und Rückfragen stellst. Das signalisiert Interesse und dein Gesprächspartner hat zu seinen Themen sicher noch mehr zu sagen.

Vom Smalltalk zum Flirt

Ob beim Vorstellungsgespräch oder in der Firma – an den alltäglichen Plaudereien kommt man kaum vorbei. Aber auch bei der Suche nach einem Partner lässt sich die Smalltalk-Phase meist nicht umgehen. Irgendwann kommt immer der Moment, in dem man eine Person das erste Mal sieht und dann den passenden Gesprächseinstieg finden muss. Während der ersten unverfänglichen Minuten sollte dann recht schnell klar werden, ob du mit der anderen Person warm wirst. Dann ist es wichtig, das Gespräch am Laufen zu halten. Doch wie stellt man das am besten an?

  • Tipp 1: Bleib locker!
    Verkrampfte Fragen machen niemandem Spaß und gerade ein Smalltalk und auch das Flirten an sich lebt von Leichtigkeit. Wenn du dich selbst unter Druck setzt, hörst du gleichzeitig auf, deinem Gegenüber zuzuhören. Viel wichtiger ist also: Wenn du ehrliches Interesse an deinem Gesprächspartner hast, musst du eigentlich nur zuhören. Die Fragen ergeben sich dann ganz von selbst!

  • Tipp 2: Streue Komplimente
    Ein einfacher Austausch in einer Bar ist definitiv noch kein Flirt. Wenn du spürst, dass du gerne einen Schritt weitergehen würdest, lass vorsichtig Komplimente einfließen. Natürlich nur ernst gemeinte und vor allem nicht schmierige. Es wird aber in jedem Fall Gründe geben, warum du deinen Gegenüber interessant findest. Teile sie ihm mit!

  • Tipp 3: Sieh den Smalltalk als Chance
    Ein bisschen Uneigennützigkeit schadet weder bei belanglosen Plaudereien noch beim Flirten. Das Gespräch mit deinem Gegenüber ist eine Chance, die andere Person kennenzulernen und den eigenen Horizont zu erweitern. Das solltest du genießen – denn du tauchst gerade in eine andere Lebenswelt ein und hast die einmalige Chance, im persönlichen Gespräch mehr zu erfahren.
    Deshalb: Stelle Fragen, die dich wirklich interessieren. Das bringt dir immer etwas – egal, ob der Smalltalk beim Date endet oder nicht.

  • Tipp 4: Komm dem anderen näher
    Eigentlich ist es tabu, beim Smalltalk persönlich zu werden: Die Oberflächlichkeit siegt in dieser Kür. Doch gerade beim Übergang zum Flirt kannst du ruhig ein wenig persönlicher werden und damit deine Intention zeigen. Das ist überhaupt nicht körperlich gemeint – aber wenn das Gespräch schon eine Weile läuft, kannst du durchaus etwas intimere Dinge ansprechen. Doch Vorsicht: Es gibt Grenzen, die die meisten Menschen beim ersten Aufeinandertreffen nicht überschreiten wollen. Auch wenn es individuell ist, Themen wie Krankheiten, Sex oder Geld sind erst mal tabu!

Gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

Zwischen Männern und Frauen gibt es kleine, aber feine Unterschiede in der Rhetorik, die sich auch im Smalltalk widerspiegeln. Dieser Hintergrund ist durchaus wichtig, wenn du Männer kennenlernen willst oder aber gerade auf der Suche nach einer Partnerin bist. Oft sind Männer nämlich auch heute noch der dominante Gesprächspart, neigen eher zu Monologen und nehmen sich in diesem Zuge auch in einem unverfänglichen Gespräch viel Raum. Als Mann beim Frauen kennenlernen ist es also wichtig, sich ein wenig zurückzuhalten und sich Tipps wie Zuhören wirklich zu Herzen zu nehmen. Für Frauen gilt die Regel genau andersherum: Folge keinen langweiligen Monologen, sondern fordere stattdessen deinen Gesprächsanteil ein und setze Akzente. Ein gutes Gespräch ist ausgewogen.

Vom Smalltalk zum Flirt: Authentisch und mit Charisma

Was noch harmlose Plauderei ist und was schon in die Kategorie Flirten fällt, ist definitiv Definitionssache. Doch eines haben das unverfängliche Gespräch und der Beginn einer Datingphase gemeinsam: Es geht darum, die andere Person kennenzulernen und zu ergründen, ob du und dein Gegenüber auf einer Wellenlänge seid. Doch der Weg von einer schüchternen Grundhaltung zu einem gelungenen Smalltalk bis hin zu einem erfolgreichen Flirt kann steinig sein. Aus diesem Grund solltest du jede Situation im Alltag nutzen, um Smalltalk zu üben und anzuwenden. Nur so steigst du zu einem Meister dieser Disziplin auf. Der Rest kommt dann fast wie von alleine.

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