Partnerwahl: Mann und Frau mit zwei Hunden von hinten
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Kriterien der Partnerwahl: Die Suche nach der perfekten Liebe

17.12.2020 Jana Weinberg

Die Kriterien der Partnerwahl sind heute vielfältiger denn je. Während wir früher den Partner oftmals nicht selbst wählen konnten, ist es in heutigen westlichen Gesellschaften Usus, die Entscheidung über die Liebe des Lebens selbst zu treffen. Nach unserer romantischen Vorstellung trifft zwar eigentlich Armors Pfeil – doch dahinter stehen einige Partnerwahl-Kriterien.

7 Kriterien bei der Partnerwahl

Je diverser unsere Gesellschaft, desto breiter gefächert sind auch die Kriterien, nach denen die Partnerwahl schlussendlich getroffen wird. Doch einige Punkte haben sich in der Forschung mittlerweile durchgesetzt. Die Gewichtung dieser ist aber komplett individuell und unterscheidet sich auch je nach Situation.

1. Sozialer Status

Nach wie vor spielt der Status des Dating-Partners eine wichtige Rolle. Nicht nur, weil wir in unserem Umfeld sowieso meist auf Menschen mit etwa dem gleichen Bildungsniveau treffen – sondern auch, weil wir uns aus einem ähnlichen Status in Sachen Geld und Prestige Weiterentwicklungsmöglichkeiten für uns selbst erhoffen. So können sich Partner perfekt ergänzen und gegenseitig weiterbringen.

2. Attraktivität

Wir möchten es verständlicherweise nur ungern hören, aber die Attraktivität spielt bei den Kriterien der Partnerwahl eine nach wie vor wichtige Rolle. Dazu zählen Merkmale wie das generelle Erscheinungsbild, Mimik und Gestik aber auch Manieren. Alles in allem ist Ausstrahlung wichtig, da mit Aussehen oftmals auch Gesundheit und Fruchtbarkeit verknüpft wird. Vor allem die Nase spielt hier eine entscheidende Rolle. Es heißt nicht umsonst, dass man jemanden riechen können muss – denn unser Geruchssinn erkennt Genprofile und gleicht diese ab.

Wie attraktiv dir jemand erscheint ist auch ein Produkt von Kultur und Mode. Doch manche Charakteristika wirken weltweit: Symmetrie und Ebenmäßigkeit werden auf dem gesamten Globus als schön empfunden. Wichtig ist aber auch Gewohnheit, wenn etwa eine wichtige Bezugsperson dem Date-Partner ähnlich sieht, kann das unbewusste Pluspunkte geben. Zudem orientieren wir uns generell an einem ähnlichen Niveau in Sachen Aussehen bei der Partnerwahl, da wir Angst vor Abweisung, aber auch vor „Downdating“ haben.

3. Lebensstil

Gegensätze ziehen sich an? Für einen One-Night-Stand mag das stimmen, doch in Sachen Liebe zeigt die Forschung eher das Gegenteil: Getreu dem Ähnlichkeitsprinzip mögen wir vor allem Menschen, die sich nicht zu sehr von uns unterscheiden. Wir teilen gern Interessen und Hobbys, möchten ähnlich aktiv sein und uns somit im Leben ergänzen. Durch Ähnlichkeiten im Lebensstil steigt zudem unser Selbstwert: Hier hat jemand die gleichen Entscheidungen getroffen und scheint glücklich damit.

4. Charakter

Auch eine ähnliche Einstellung zum Leben gehört zu den Kriterien der Partnerwahl. Viel Konfliktpotential gibt es zum Beispiel, wenn nicht belastbare Couch-Potato auf tüchtigen Lebemann trifft. Verlässlichkeit, Sicherheit, Geborgenheit, Humor – das sind Faktoren, die vielen von uns bei der Partnersuche wichtig sind.

5. Einstellungen

In Sachen Religion scheiden sich die Geister, umso schwerer sind Differenzen in einer Beziehung zu überwinden. Hier spielen auch Werte und Moralvorstellungen eine große Rolle. Wir wünschen uns jemanden, der uns ebenso treu ist, dem wir vertrauen können, der uns mit Ehrlichkeit und Respekt begegnet. Auch die politische Meinung ist an dieser Stelle nicht zu vernachlässigen.

6. Beziehungsstil

Wie viel Nähe können wir zulassen, wie viel Distanz brauchen wir mindestens? Das ist eine der entscheidenden Fragen, wenn es um eine harmonische Beziehung geht. Andere Kriterien der Partnerwahl sind hier auch welche Rolle Sex einnimmt, wie viel Zeit man miteinander verbringen möchte und, ob das Date eine monogame Partnerschaft bevorzugt oder lieber polygam lebt. Ein Kinderwunsch kann ebenso ein wichtiges Kriterium für die Partnerwahl der Frau oder des Mannes sein.

7. Urteil aus dem Umfeld

Laut verschiedenen Parship-Studien sind auch die Urteile aus dem direkten Umfeld wichtige Partnerwahl-Kriterien. Viele verlassen sich hier auf Freunde (48 Prozent), Geschwister (35 Prozent) und Eltern (31 Prozent), da diese besonders gut wissen sollen, wer zu einem passt. Zudem haben Außenstehende ohne rosarote Brille oft einen objektiveren Blick auf die sich anbahnende Partnerschaft.1

Die Meinung vom Vater bei der Partnerwahl-Psychologie ist aber weniger wichtig – zwar zählt für die Hälfte der Befragten die Meinung beider Elternteile gleich viel, doch 35 Prozent hören eher auf die Mama. Ebenso spielen Kinder eine wichtige Rolle. Laut einer repräsentativen Parship-Studie können sich 35 Prozent der Alleinstehenden erst mehr vorstellen, wenn die Kleinen die oder den Neue/n auch mögen.2

Partnerwahl: Kriterien der Frau

Je wohlhabender und entwickelter eine Gesellschaft ist, desto weniger unterscheiden sich Männer von Frauen bei der Partnerwahl. Das gilt besonders für die evolutionspsychologischen Theorien, nach denen Frauen unbewusst nach einem „Versorgertyp“ suchen, der Geld, Ansehen und Stabilität in die Beziehung bringt. Durch die Emanzipation spielt dieser Faktor eine immer kleiner werdende Rolle, ist aber nicht gänzlich verschwunden. „Downdating“ ist für Frauen bis heute eher unüblich.

Dementsprechend gehen Frauen bei der Partnerwahl bedachter vor. Evolutionsbiologisch kann das weibliche Geschlecht viel weniger Nachkommen zeugen als das männliche und muss daher schneller einen passenden Treffer landen. Besonders fruchtbar erscheinen Männer mit dreieckiger Körperform – also breite Schulter ohne Taille.

Mann bei Partnerwahl: Die Psychologie dahinter

Studienergebnisse deuten bis heute darauf hin, dass Männern das Aussehen deutlich wichtiger ist als Frauen. Die psychologische Theorie dahinter besagt, dass es einem Mann bei der Fortpflanzung nicht schadet, viele Partnerinnen zu haben, weswegen sie beim Dating ein schnelles Entscheidungskriterium brauchen. Dieses ist nach wie vor das Aussehen. Das vermeintlich stärkere Geschlecht bevorzugt eine Sanduhrfigur und ein ebenmäßiges Gesicht, welches Gesundheit ausstrahlt.

Doch rein nach Aussehen gehen auch Männer nicht vor. Laut einer Parship-Studie ist für 39 Prozent Loyalität wichtig, rund ein Drittel möchten eine herzliche und aufrichtige Person an der Seite. Am meisten zählt aber eines: 41 Prozent der Männer setzen auf bedingungslose Liebe. Bei der Partnerwahl-Psychologie spielt zudem die Mutter eine wichtige Rolle: Unbewusst orientieren wir uns an Gewohnheiten aus der Familie, auch wenn laut einer Studie von Parship nur 57 Prozent der Männer denken, dass Mama und Partnerin Gemeinsamkeiten hegen.3

Kriterien der Partnerwahl: So gehst du damit um

Die einzig wahre Definition der Partnerwahl gibt es nicht. Schlussendlich entscheidet unsere Intuition darüber, in wen wir uns verlieben, auch wenn vermeintlich rationale Kriterien unbewusst dahinterstecken. Zudem gewichtet jeder von uns Faktoren der Partnerwahl anders, wenngleich wir uns gern „nach oben“ orientieren – schließlich wollen wir uns optimieren und nicht runterziehen lassen.

Doch was bedeutet das für die Datingphase? Als erstes gilt es, sich auf keinen Fall zu verstellen. Nicht nur, weil Authentizität punktet, sondern auch weil wir die Partnerwahl-Kriterien nicht umsonst haben – denn diese zeigen uns, wie gut wir in einer Partnerschaft harmonieren werden. Für die eigene Suche ist das hilfreich: So kannst du etwa eine Liste über die Punkte anlegen, die dir besonders wichtig sind und diese beim Dating unauffällig abfragen. Das Matching-Verfahren von Parship hilft dir dabei, passende Charaktere für dich zu finden.

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