Typisch Mann - Mann wird von zwei Frauen begehrt
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Typisch Mann: Stimmen die Stereotype über das „starke“ Geschlecht?

13.04.2018 Holger Weißmann

„Hast du Hannes angerufen?“, fragt Clara, als Matho abends nach Hause kommt. „Wieso denn?“, knurrt er zurück. „Na, wir wollten doch mit Hannes und Julia morgen Abend essen gehen, und du solltest ausmachen, wo und wann.“ Clara ahnt bereits, was Matho gleich sagen wird: „Davon weiß ich nichts. Sonst machst du doch immer die Termine. Außerdem ist da Fußball.“ Typisch Mann!

Dreimal hat sie ihn darum gebeten, mit Hannes eine Uhrzeit auszumachen. Dreimal hat er zustimmend genickt und dabei „Ja, ja, schon gut.“ gebrummt. Jetzt bleibt es doch wieder an ihr hängen. Sie greift genervt zum Telefonhörer und ruft Julia an. Eigentlich bin ich ja selbst schuld, denkt sie. Warum hört er mir nie zu? Über Männer und Frauen kursieren jede Menge wilde Vorurteile. Und auch, wenn sie sich manchmal bestätigen, hängen bestimmte Verhaltensweisen doch viel mehr mit der Persönlichkeit zusammen als mit dem Geschlecht. Wir schauen auf ein paar gängige Klischees, die meist mit dem männlichen Geschlecht in Verbindung gebracht werden, und geben Tipps, wie du in solchen Situationen am besten reagieren kannst – dabei ist ganz egal, ob dahinter tatsächlich ein Mann oder vielleicht doch eine Frau steckt.

1. Typisch Mann: Er kann kein Multitasking

Wäsche aufhängen, fernsehen und nebenbei im Kopf noch die Planung für den morgigen Tag durchgehen – was für manche Alltag bedeutet, scheint für andere schlichtweg unmöglich. Ein Mann kann sich auf eine Sache konzentrieren, soll er aber mehrere Dinge auf einmal erledigen, wird er – typisch männlich – keine der Aufgaben ordentlich bewältigen, so ein gängiges Klischee.

Das solltest du wissen: Manche Menschen brauchen klare Ansagen. Willst du, dass dein Partner dir im Alltag öfter unter die Arme greift? Dann schreibe ihm die Aufgaben auf einen Zettel (am besten mit Nummerierung), den er der Reihe nach abarbeiten kann.

2. Er ist ein Hypochonder – Ist das typisch Mann?

Egal ob „Männerschnupfen“ oder Kopfschmerzen: Manche Männer sind nicht angeschlagen, sie fühlen sich so richtig krank. Wo einige noch arbeiten gehen, die Wohnung putzen und den Junggesellen-Abschied für die beste Freundin organisieren, liegen andere in eine Decke gewickelt auf der Couch und bitten in bemitleidenswertem Tonfall um eine Tasse Tee – ganz klar, typisch Mann. Oder doch nicht?

Tipp für den Umgang: Manche Menschen wünschen sie jemanden, der oder die sich um sie kümmert, wenn es ihnen nicht gut geht. Mal ganz ehrlich: In immunschwachen Phasen tut es Männern sowie Frauen gut, betüddelt werden. Auch wenn es für manchmal schwierig ist: Gib der anderen Person nicht das Gefühl, dass du sein oder ihr Verhalten albern findest. Jeder Mensch hat ein anderes Empfinden. Ein liebevoller Umgang wird sicher dankend angenommen.

3. Klischee über Männer: Er will immer nur das Eine

Immer wieder hört man das Vorurteil, Männer seien vom Urinstinkt getriebene Jäger und Sammler und ständig auf der Suche nach einer Möglichkeit, sich fortzupflanzen. Auch gilt es als typisch Mann, dass er sich in jungen Jahren nur schwer einer einzigen Frau verschreiben kann. Dass sich dieses Klischee hartnäckig hält, könnte damit zusammenhängen, dass das männliche Geschlecht unter Umständen offener mit seinen Vorstellungen und Erlebnissen umgeht und somit oftmals stärker mit einer ausgeprägten Sexualität in Verbindung gebracht wird.

Bitte bewusst machen: In vielen Fällen handelt es sich eher um Gedankenspiele als die tatsächliche Realität – denen können sich übrigens auch andere Geschlechter nicht gänzliche entziehen. Doch so lange es bei Bildern im Kopf bleibt, hilft es, locker damit umzugehen. Denn mal ehrlich: Viele von uns hätten gegen einen kurzen Flirt am Arbeitsplatz mit dem attraktiven Kollegen oder der hübschen Kollegin nichts einzuwenden, oder?

4. Typisch Mann: Er kann nicht über Gefühle sprechen

Manche Menschen sprechen nicht gern offen über ihre Gefühle – und tatsächlich scheinen sich Männer damit überdurchschnittlich schwer zu tun. Das könnte an dem gesellschaftlichen Bild des starken Mannes liegen, dem viele nachzueifern versuchen. Wenn das Gegenüber zu Beginn einer Beziehung noch geradezu überschwänglich ist, im weiteren Verlauf dann aber die sensible Silhouette abstreift und nüchtern die Beziehungsbühne betritt, kann das Zweifel auslösen. Über Gefühle reden? Wieso? Ihr seid ein Paar. Was muss dazu noch gesagt werden? Eine reservierte Person emotional aus der Reserve zu locken ist nicht leicht. Manche haben Angst, sich verletzlich zu zeigen und nicht – typisch männlich – der Starke sein zu können.

Tipp für den Gesprächseinstieg: Diese festgefahrene Vorstellung birgt insbesondere für Menschen, die viel Wert auf Gespräch über ihre Gefühle legen, das wohl größte Potenzial für Beziehungsstress. Erzwinge keine Kommunikation, dann wird dein Gegenüber auf stur schalten. Beginne ein Gespräch über Gefühle immer mit einem positiven Reiz: ein Lob für die Frau, ein Kompliment für den Mann, etwas, das den Partner milde stimmt. Er wird sich geschmeichelt fühlen und sich viel eher darauf einlassen.

5. Typisch Mann: Er kann nicht zuhören

Die Annahme, Männer würden nicht zuhören, können manche Frauen bestätigen. Sie besitzen die erstaunliche Fähigkeit, ihrem Gesprächspartner in die Augen zu blicken, bestätigend zu nicken, sogar zu antworten – nur, um sich Stunden später an nichts mehr zu erinnern. Soweit das gängige Männer-Klischee. Aber natürlich blenden auch Frauen unwichtige (und manchmal vielleicht auch wichtige) Informationen ab und an aus.

Gut zu wissen: Verzichte auf Sätze, wie „Das habe ich dir schon tausendmal gesagt …“. So verärgerst du dein Gegenüber nur. Versuche so oft wie möglich geduldig zu bleiben und erkläre es einfach nochmal. Denke daran, Männer sowie Frauen machen das nicht mutwillig.

6. Männer Vorurteile: Er hasst Shopping

Ist es ein klassisches Denkmuster gegenüber dem männlichen Geschlecht, dass er beim Shoppen frustriert vor der Umkleide steht und sich mit ganzem Herzen das Ende seiner Einkaufsqualen herbeisehnt? Vielleicht schon. Typisch Mann soll demnach sein, dass er praktisch und bequem veranlagt ist. Und Frauen? Die sind getrieben von ständiger Shopping-Lust. Mal ehrlich: Ob sich jemand für Mode interessiert, hängt bestimmt nicht vom Geschlecht ab. Solltest du aber auch mal einen genervten Partner oder eine genervte Partnerin beim Einkaufsbummel an deiner Seite haben, hilft es, sich Folgendes bewusst zu machen:

Wichtig: Niemandem macht es Spaß, mit einer genervten Begleitung durch die Fußgängerzone zu ziehen. Also zwinge deinen Liebsten oder deine Liebste nicht dazu. Lasse ihn oder sie einfach den eigenen Interessen nachgehen, ob Fußball-Nachmittag oder Töpferkurs, und starte mit anderen Personen aus deinem Freundeskreis ungestört die Einkaufstour.

7. Er fragt nicht nach dem Weg – Ist das typisch Mann?

Sie lassen sich nicht reinreden, nicht von Vorgesetzten, nicht vom Team, nicht von der Freundin und schon gar nicht von einem Navi. Was soll das schon besser können, nur weil es per GPS mit einem Satelliten verbunden ist? Ob diese Denkweise typisch Mann ist, sei dahingestellt. Doch gibt es Personen, die grundsätzlich bei der Navigation auf Hilfsmittel à la Karten oder Google Maps verzichten, nach dem Weg zu fragen, grenzt beinahe an eine Demütigung. „Hier muss es irgendwo sein …“, ist dann wohl der Satz, den die Begleitung auf dem Beifahrersitz am häufigsten hört.

Tipp: Plane einfach ein paar Minuten mehr Fahrzeit ein und versuche, dir die wichtigsten Punkte auf dem Weg einzuprägen. So kannst du im Notfall bei der Suche nach der Straße helfen.

Fazit: Typisch Mann? Schlussendlich kommt es auf die Persönlichkeit an

Natürlich erfüllen nicht alle Männer die stereotypen Klischees. Und auch andere Geschlechter können Eigenschaften haben, die gemeinhin als typisch männlich verstanden werden. Aber: Ob Männer und Frauen, sie handeln selten mit böser Absicht. Sich das vor Augen zu führen, hilft oftmals, sich mit den Macken des Gegenübers zu arrangieren. Und was ist „typisch Frau“?

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